Devisen: Euro legt nach schwachen US-Konjunkturdaten etwas zu

    US-Konjunkturdaten aus dem Dienstleistungssektor der weltgrößten Volkswirtschaft enttäuschten Börsianer: Die am ISM-Index gemessene Stimmung der Branche sank im Januar überraschend deutlich. Auch die ADP-Daten vom US-Arbeitsmarkt konnten nicht begeistern - die Beschäftigung im Privatsektor stieg demnach im Februar weniger stark als erwartet. Auf robuste europäische Konjunkturdaten hatte der Euro zunächst kaum reagiert. Die Wirtschaftsstimmung im Währungsgebiet war gemessen am Einkaufsmanagerindex des Forschungsunternehmens Markit auf den höchsten Stand seit Juni 2011 geklettert. Auch der europäische Einzelhandel war überraschend gut ins Jahr gestartet./men/stb