15.01.2013 17:06:33
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Devisen: Euro hält sich nahe beim Elf-Monatshoch
"Leichte Gewinnmitnahmen haben den Euro vorerst nicht weiter steigen lassen, und ihn etwas unter Verkaufsdruck gesetzt", kommentierte Devisenexperte Thomas Amend von der Privatbank HSBC Trinkaus. Der Kurs der Gemeinschaftswährung werde aber weiter von einer spürbaren Entspannung in der Euro-Schuldenkrise gestützt. Dagegen konnten deutsche Konjunkturdaten nach Einschätzung von Amend keine nennenswerten Impulse geben. Das Statistische Bundesamt hatte am Morgen bekannt gegeben, dass die größte Volkswirtschaft der Eurozone im abgelaufenen Jahr trotz Schuldenkrise um 0,7 Prozent gewachsen war.
In den kommenden Wochen werde sich das Interesse der Anleger stärker auf den Schuldenstreit in den USA richten, so Experte Amend. Jüngste Meldungen aus Washington lassen keine schnelle Einigung erwarten. Mit dem Konflikt um die Schuldenobergrenze droht nach dem Streit um die Fikalklippe "das nächste Desaster", hieß es in einem Kommentar der Commerzbank. Experte Amend zeigte sich überzeugt: "Mit Blick auf den Schuldenstreit in den USA ist weiter mit einer Dollar-Schwäche zu rechnen."
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83025 (0,83120) britische Pfund (EUR/GBP), 118,04 (119,10) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2358 (1,2243) Schweizer Franken (EUR/CHF) festgelegt. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.680,50 (1.666,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 39.770,00 (39.400,00) Euro./jkr/jsl/he
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0302
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0,0002
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0,02
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Japanischer Yen |
162,4585
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-0,3715
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-0,23
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Britische Pfund |
0,8377
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0,0009
|
|
0,11
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Schweizer Franken |
0,9404
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0,0007
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0,07
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Hongkong-Dollar |
8,0201
|
0,0042
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0,05
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