Folge der EZB-Geldpolitik 11.03.2015 17:07:35

Deutsche Bank sieht Euro 2017 bei 0,85 US-Dollar

Als Folge der lockeren EZB-Geldpolitik rechnete die Deutsche Bank schon im vergangenen Jahr mit einer Kapitalflucht aus der Eurozone, die letztlich den Euro erheblich abwerten lassen würde. Aktuell würden rekordhohe Portfolioabflüsse verzeichnet, sagen die Analysten. In diesem Jahr sehen die Experten die Gemeinschaftswährung daher auf 1,00 US-Dollar zurückfallen und im kommenden Jahr auf 0,90 Dollar. In zwei Jahren dürfte der Euro nur noch 0,85 Dollar kosten. Am Mittwochmorgen werden für einen Euro rund 1,0650 Dollar gezahlt.

   Nach der Finanzkrise hätten Nicht-Europäer große Summen im Euroraum angelegt. Ausländische Anleger hätten mehr Geld in der Eurozone als umgekehrt Europäer außerhalb der Eurozone, so die Deutsche Bank. Der gewaltige Leistungsbilanzüberschuss der Eurozone spiegele das wider. Der Abzug von Kapital aus der Eurozone führe nicht nur zu einem schwächeren Euro, sondern drücke auch weltweit die Renditen.

  

   Dow Jones Newswires

 

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