USA und Russland im Blick |
12.04.2018 09:42:40
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Deshalb zeigt sich der Eurokurs kaum verändert - Entspannung beim Rubel
Nach Einschätzung von Experten hielten sich die Anleger am Devisenmarkt trotz jüngsten Spannungen zwischen den Atommächten USA und Russland eher zurück. "Derzeit sind größere Verwerfungen trotz des neuen kalten Krieges zwischen den USA und Russland nicht erkennbar", kommentierte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. "Offensichtlich hält auch der Devisenmarkt den Atem an und hofft auf ein Happy End."
Auch der japanische Yen und der Schweizer Franken waren bei den Anlegern wenig gefragt. Beide Währungen gelten am Markt als sichere Anlagehäfen. Eine Entspannung zeigte sich zudem beim Rubel. Die russische Währung hatte am Morgen die rasante Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst nicht weiter fortgesetzt.
Am Vorabend hatte die Veröffentlichung des Protokolls zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed dem Dollar noch etwas Auftrieb gegeben und den Euro im Gegenzug zeitweise leicht unter Druck gesetzt. Die amerikanischen Notenbanker hielten angesichts verbesserter Konjunkturaussichten weitere Zinserhöhungen für notwendig, hieß es. Einige Fed-Mitglieder seien auch bei der Inflation zuversichtlich und hielten daher stärkere Zinserhöhungen als bislang erwartet für nötig - auch um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden./jkr/tos/stk
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0487
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-0,0009
|
|
-0,09
|
Japanischer Yen |
160,507
|
-1,2630
|
|
-0,78
|
Britische Pfund |
0,8347
|
-0,0004
|
|
-0,05
|
Schweizer Franken |
0,93
|
-0,0003
|
|
-0,03
|
Hongkong-Dollar |
8,1621
|
-0,0065
|
|
-0,08
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