Handelskonflikt im Fokus 05.11.2019 13:15:00

Darum präsentiert sich der Euro etwas schwächer

Darum präsentiert sich der Euro etwas schwächer

Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1115 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1158 Dollar festgesetzt.

Während sich die Kursbewegungen beim Euro in engen Grenzen hielten, konnte der chinesische Yuan deutlich zulegen. Im Gegenzug fiel der US-Dollar erstmals seit August unter die Marke von sieben Yuan. Auslöser waren Presseberichte, die Hoffnungen auf eine Annäherung der USA und China im Handelsstreit nährten. Das "Wall Street Journal" und die "Financial Times" hatten berichtet, die beiden größten Volkswirtschaften der Welt prüften, im Rahmen eines Teilabkommens einige der erhobenen Strafzölle zurückzunehmen.

Unter Druck standen der japanische Yen und der Schweizer Franken. Der Yen und der Franken gelten unter Anlegern als sichere Rückzugsorte in unruhigen Zeiten. Umgekehrt werden sie weniger nachgefragt, wenn sich die Stimmung an den Finanzmärkten aufhellt. Von der besseren Marktstimmung profitierten der australische und neuseeländische Dollar. Australien und Neuseeland sind Handelspartner Chinas.

/bgf/jsl/mis

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Devisenkurse

Name Kurs +/- %
Dollarkurs
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