Euro - Japanischer Yen - Kurs (EUR - JPY)
Konjunkturdaten belasten |
10.07.2018 17:06:00
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Darum gibt der Euro etwas nach
Enttäuschende Konjunkturdaten aus dem Euroraum belasteten die Gemeinschaftswährung. Die Sorge vor einem Handelskrieg führender Industriestaaten hatte die Erwartungen von Finanzexperten laut dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Juli um 8,6 Punkte auf minus 24,7 Zähler gedrückt. Das ist der niedrigste Stand seit August 2012. Analysten hatten einen Rückgang erwartet, aber nur auf minus 18,9 Punkte.
Hinzu kamen enttäuschend ausgefallene Daten zur französischen und zur italienischen Industrieproduktion. In Frankreich war die Produktion im Mai den dritten Monat in Folge gefallen. In Italien war sie etwas schwächer gestiegen als erwartet.
Das britische Pfund hat sich unterdessen von seinen Vortagesverlusten erholt. Die britische Währung stieg wieder deutlich über die Marke von 1,13 Euro und wurde zuletzt bei 1,1331 Euro gehandelt. Am Morgen hatte das Pfund noch deutlich unter 1,13 Euro notiert. Nach dem Rücktritt des britischen Außenministers Boris Johnson am Montag war das Pfund deutlich unter Druck geraten. Anleger fürchteten ein Auseinanderbrechen der Regierung. Johnson hatte sich für einen harten Bruch mit der EU ausgesprochen und ist mit dem von Regierungschefin Theresa May anstrebten "weichen" Brexit nicht einverstanden.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88338 (0,88345) britische Pfund, 130,30 (130,21) japanische Yen und 1,1649 (1,1646) Schweizer Franken fest. Der Preis für die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London auf 1254,00 (1262,05) Dollar festgesetzt./tos/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0301
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-0,0043
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-0,41
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Japanischer Yen |
163,117
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-0,4330
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-0,26
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Britische Pfund |
0,8352
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0,0062
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0,75
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Schweizer Franken |
0,9385
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-0,0022
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-0,23
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Hongkong-Dollar |
8,0139
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-0,0297
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-0,37
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