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"Top-Anwärter" |
14.01.2022 06:19:00
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Crash voraus: Experten erwarten 2022 eine massive Korrektur am Kryptomarkt
• Experten kritisch für Kryptowährung als Privatinvestment
• Bitcoin & Co. vor Korrektur 2022?
Der Kryptomarkt hat im Jahr 2021 einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht. Nicht nur haben ein Großteil der Cyberdevisen wie Bitcoin & Co. neue Rekordstände markiert, auch die Akzeptanz im Mainstream hat im alten Jahr deutlich zugenommen. Immer mehr Institutionen haben sich für den Kryptomarkt geöffnet und entweder selbst erste Schritte in dem noch recht jungen Feld der digitalen Devisen unternommen oder sie als Zahlungsmittel akzeptiert. Doch zum Jahresende hat am Markt eine deutliche Korrektur eingesetzt - eine Korrektur, die sich Experten zufolge auch 2022 weiter fortsetzen dürfte.
"Top-Anwärter auf große Korrektur"
In einer im Auftrag von Natixis Investment Managers von CoreData Research im Oktober und November durchgeführten Umfrage unter 500 institutionellen Anlegern aus mehreren Ländern, kam ein Großteil der Experten zu der Überzeugung, dass sich die Renditen am Kryptomarkt mit denen des Jahres 2021 im neuen Jahr nicht vergleichen lassen werden - im Gegenteil. Das berichtet Bloomberg. Nachdem der Kryptomarkt im alten Jahr mit einer zwischenzeitlichen Gesamtmarktkapitalisierung von 3 Billionen US-Dollar zu einem der attraktivsten Vermögenswerte zählte, seien Cyberdevisen ein "Top-Anwärter" auf eine "große Korrektur" im Jahr 2022, so ein großer Teil der Umfrageteilnehmer, zu denen auch vier Zentralbanken, mehr als 20 Staatsfonds und mehr als 150 betriebliche Altersvorsorge-Institutionen gehören.
Demnach hätten sich 72 Prozent der 500 institutionellen Anleger, die an der Umfrage teilgenommen haben und insgesamt Vermögenswerte in Höhe von 12,3 Billionen US-Dollar verwalten, überzeugt gezeigt, dass Kryptowährungen als Investition für die meisten Privatanleger nicht geeignet seien.
Auch Krypto-Befürworter unter den Umfrageteilnehmern
Doch nicht alle Umfrageteilnehmer stehen dem Kryptomarkt skeptisch gegenüber. 28 Prozent der Umfrageteilnehmer haben selbst Krypto-Investments, ein Drittel davon wolle sein Engagement im neuen Jahr erhöhen. Acht Prozent der gesamten Umfrageteilnehmer - auch jene, die aktuell noch keine Kryptowährungen halten - wollen dies im neuen Jahr ändern oder ihre Bestände ausbauen.
In der Umfrage von Natixis gaben etwa 40 Prozent der Teilnehmer an, dass sie Kryptowährungen als legitime Anlageoption anerkennen, obwohl 87 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass Zentralbanken sie irgendwann regulieren müssten.
Redaktion finanzen.at
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