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Unkomplizierter Handel |
21.08.2024 06:00:00
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Cashlink-Studie: So viel Einsparpotenzial bietet der digitale Wertpapierhandel auf der Blockchain
• Effizientere Transaktionen
• Großes Einsparpotenzial
Unkomplizierter und schneller Handel durch digitale Wertpapiere
Auch wenn digitale Wertpapiere für viele Anleger möglicherweise noch Neuland sein mögen, sind die tokenisierten Anlagen immer mehr auf dem Vormarsch. Die digitalen Assets lassen sich über die Blockchain übertragen, speichern und handeln und sind damit losgelöst von Banken oder Verwahrstellen. Damit gestaltet sich der Handel mit digitalen Wertpapieren meist unkomplizierter und schneller als der mit physischen Anlagen. Das deutsche Fintech-Startup Cashlink gehört zu den ersten Unternehmen, die digitale Wertpapiere in Europa anbieten. "Unsere Vision ist es, dass jeder in jedes Asset investieren kann", so der Deutsche Börse-Partner auf seinem Internetauftritt. "Bei alternativen Anlagen wie Immobilien, Sammlerstücken oder Infrastrukturinvestitionen war dies bisher nicht möglich. Die Tokenisierung ändert dies. Wir liefern die Infrastruktur um diesen Wandel zu ermöglichen."
Studie identifiziert Einsparpotenzial
Neben der Vereinfachung des Handels bringen digitale Wertpapiere aber auch tatsächliche Einsparpotenziale mit sich, wie Experten von Cashlink in Zusammenarbeit mit FinPlanet und Porsche Consulting nun im Rahmen einer Studie ermitteln konnten. Zu diesem Ergebnis kamen die Autoren der Studie durch die Befragung von Kapitalmarktexperten und Marktteilnehmern sowie die Auswertung von Preis- und Leistungsbeschreibungen von digitalen Wertpapieren. Angewendet wurde außerdem ein sogenannter "Bottom-up"-Ansatz, mithilfe dessen Rückschlüsse auf Kosten aus Prozessen und Transaktionen gezogen werden konnten.
Digitale Wertpapiere sorgen bereits für große Kosteneinsparungen
Bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Dezember 2023 betrug das Kosteneinsparungspotenzial von Anlageprodukten, die auf der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) basieren, bis zu 22 Prozent, so die Analysten. So könnten Finanzinstitute durch digitale Vermögenswerte bis zu 15 Millionen Euro pro Jahr einsparen, indem nicht benötigte Zwischenhändler wegfallen. Diese Kosteneinsparungen können dann an Kunden der Banken weitergegeben werden.
Höheres Einsparpotenzial bis 2028
Bis zum Jahr 2028 dürfte sich das Einsparpotenzial sogar auf bis zu 85 Prozent erhöhen. Ein besonders hohes Einsparpotenzial identifizierten die Krypto-Experten hier bei Middle- und Back-Office-Prozessen. Es bleibt abzuwarten, ob digitale Vermögenswerte den Vorhersagen der Studienautoren gerecht werden können und innerhalb der nächsten Jahre tatsächlich immense Einsparungen mit sich bringen.
Redaktion finanzen.at
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