Nach neuem Rekordhoch |
23.12.2020 16:00:00
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Bitcoin-Rally im Blick: Analyst traut dem Bitcoin weiteres Aufwärtspotenzial zu
• Analyst sieht weiteres Aufwärtspotenzial
• Trend gerade erst begonnen
2020 war das Jahr des Bitcoin. Im Dezember hat die Kryptowährung nach einer starken Rally neue Rekordstände erreicht und erstmals die Marke von 24.000 US-Dollar übersprungen. Ein Meilenstein für viele Investoren, die in der Vergangenheit auch große Schwankungen aussitzen mussten. Folgt nun wieder eine Phase der Volatilität oder können Anleger auf einen weiteren Preisanstieg hoffen? Ein Analyst wird diesbezüglich deutlich.
Bitcoin hat noch Luft nach oben
Im CNBC-Format "Trading Nation" kam JC O’Hara von MKM Partners zu Wort, der die Rekordrally von Bitcoin Anfang November vorausgesagt hatte. Befragt nach seiner Einschätzung zur aktuellen Marktlage erklärte er: "Vor zwei Monaten haben wir die ersten Phasen von Aufwärtstrends bei Bitcoin gesehen, und ich glaube, dass wir noch in den Kinderschuhen dieser neuen Trends stecken". Zwar befinde sich der Bitcoin derzeit auf einem Rekordlevel, er sehe aber nach oben hin noch Luft für einen weiteren Anstieg, so der Experte gegen über CNBC.
What’s bitcoin’s next stop after $20,000 - and does the dollar’s direction matter for the crypto’s meteoric climb? Our traders break it down. https://t.co/ccltjWiZZw pic.twitter.com/h9cYyeQPad
- Trading Nation (@TradingNation) December 17, 2020
Phase der Aufwärtsbewegung hat gerade erst begonnen
Zur Begründung für seine Zuversicht zieht der Experte die historische Entwicklung heran. Das letzte Mal, als neue Phasen der Aufwärtstrendbildung begonnen hätten, sei im Jahr 2015 gewesen. Damals habe Bitcoin 200 US-Dollar je Münze gekostet und sei danach um 8.000 Prozent bis auf 19.000 US-Dollar gestiegen. "Wir glauben daher, dass diese Trends auch in Zukunft anhalten werden", betont O’Hara. Konservativ geschätzt sieht er den Bitcoin bis auf 25.000 US-Dollar steigen.
Zuversicht auch für die Blockchain
Doch nicht nur der Bitcoin selbst sei derzeit in der Erfolgsspur, auch Blockchain-Anwendungen würden zeitgleich davon profitieren, äußerte sich Steve Chiavarone, Portfoliomanager bei Federated Hermes gegenüber CNBC. "Aus unserer Sicht ist es wirklich sehr, sehr aufregend. Es ist nicht unbedingt Bitcoin selbst, sondern die Blockchain-Technologie, die ihm zugrunde liegt. Wir glauben, dass dies neben KI und Robotik auch 5G und fortschrittliche Biotechnologie zu einem Treiber der digitalen Revolution werden, und wir glauben, dass damit eine ganze Reihe von finanziellen und nichtfinanziellen Transaktionen effizienter, billiger und sicherer abgewickelt werden können", so der Experte.
Redaktion finanzen.at
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