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Neue Höchststände voraus? |
16.02.2024 23:45:00
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Bitcoin-Halving im April: Warum mit neuen Allzeithöchstständen beim Bitcoin zu rechnen ist
• Bitget befragt Kryptoanleger
• Großteil der Kryptoenthusiasten erwartet positive Auswirkungen
Kryptoenthusiasten blicken 2024 mit großer Spannung auf das anstehende Bitcoin-Halving, welches für den April erwartet wird. Beim Bitcoin Halving verringert sich die Belohnung, die Schürfer für das Fortsetzen der Blockchain in Form von Bitcoins erhalten. Aktuell erhalten Bitcoin-Miner noch 6,25 BTC für ihre Bemühungen, nach dem Halving halbiert sich die Anzahl jedoch auf 3,125 digitale Münzen. Eine Halbierung setzt immer dann ein, wenn 210.000 neue Blöcke gesetzt wurden. Die nächste Halbierung wird für den 21. April 2024 erwartet, dann wäre laut Hochrechnungen der 840.000 Block gesetzt. Es handelt sich also um das vierte Halving in der Geschichte der Kryptowährung.
Die Belohnungs-Halbierung ist fest im Code des Bitcoin verankert. Auf diese Weise soll die Anzahl verfügbarer Coins reduziert werden, insgesamt ist im Bitcoin-White-Paper festgelegt, dass der maximale Vorrat 21 Millionen Coins enthalten wird, dann ist Schluss.
So wirkte sich das Bitcoin-Halving in der Vergangenheit aus
Das Halving gilt in der Kryptocommunity mit als das wichtigste Ereignis im Bitcoin-Kosmos. Da es nur rund alle vier Jahre stattfindet, ist die Antizipation immer sehr groß. Auch auf den Kurs der Cyberdevise hat sich die Halbierung immer deutlich ausgewirkt - vor allem langfristig. Dies zeigt ein Blick in die Kurshistorie des Bitcoins am Tag des Halving sowie 365 Tage danach. Im Zuge des ersten Halvings 2012 notierte der BTC-Kurs bei 12,35 US-Dollar. Ein Jahr später hatte er die 1.000-US-Dollar-Marke geknackt. Während der Halbierung 2016 notierte der Bitcoin bei 650,53 US-Dollar, 365 Tage danach war er auf 2.518,44 US-Dollar geklettert, wie Bitpanda in einer Tabelle zeigt. Im Jahr 2020, im Zuge des dritten Halvings, stand der Bitcoin-Kurs bei 8.821,42 US-Dollar. Ein Jahr später war eine Münze knapp 56.000 US-Dollar wert.
Bitget befragt Kryptoanleger
Um herauszufinden, welche Entwicklungen Kryptoanleger mit Blick auf das nächste Bitcoin-Halving erwarten und wie sich das auf die eigenen Investmententscheidungen auswirkt, hat die Kryptobörse Bitget eine umfassende Studie anhand anonymisierter Daten durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 9.748 Personen aus Europa, Asien, lateinamerikanischen Regionen sowie aus Nahost und Nordafrika, wie es in der Pressemitteilung des Unternehmens heißt.
"Die Bitget-Studie über die Auswirkungen der BTC-Halbierung bietet wertvolle Einblicke in die sich entwickelnde Landschaft der Kryptowährungsinvestitionen. Die Ergebnisse spiegeln ein breites Spektrum an Erwartungen und Investitionsplänen wider und zeigen, dass 2024 ein bedeutendes Jahr für den Bitcoin-Markt sein wird", wird Bitget-Managing Director Gracy Chen in der Mitteilung zitiert.
Positive Auswirkungen des Bitcoin-Halvings erwartet
Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass ein Großteil der Anleger, nämlich fast 84 Prozent, positive Auswirkungen des Bitcoin-Halvings erwartet und davon ausgeht, dass die Urcyberdevise das Allzeithoch von 69.000 US-Dollar hinter sich lassen dürfte. Allerdings gibt es hier nochmal regionale Unterschiede unter den Anlegern. So schreibt Bitget, dass insbesondere Kryptoenthusiasten in Lateinamerika, Ostasien und Südostasien hier sehr positiv eingestellt waren. In den europäischen Regionen habe man dagegen eher eine konservative Erwartung an den Tag gelegt.
Konkrete Schätzungen des Bitcoin-Preises nach der Belohnungshalbierung fielen sehr unterschiedlich aus. Insgesamt liegen die Preisschätzungen vieler Umfrageteilnehmer zwischen 30.000 und 60.000 US-Dollar. Ungefähr 30 Prozent der Befragten gaben jedoch auch Prognosen von mehr als 60.000 US-Dollar ab.
Langfristig sind jedoch noch mehr Anleger optimistisch, was die Kursentwicklung des Bitcoin angeht. So zeigen sich hier auch die eher vorsichtigen Regionen davon überzeugt, dass der Bitcoin innerhalb des nächsten Bullenruns sein Allzeithoch wird knacken können. Eine kurzfristige Vorsicht steht hier also einem langfristigen Optimismus gegenüber.
Höchststände von mehr als 150.000 US-Dollar möglich
Die Befragten konnten auch Schätzungen bezüglich eines neuen Höchststands der Urkryptowährung abgeben. Hier glaubt mehr als die Hälfte (55 Prozent), dass sich der Bitcoin-Preis innerhalb des nächsten Bullenmarkts zwischen 50.000 und 100.000 US-Dollar einpendeln dürfte. Ein kleinerer Teil der Befragten kann sich auch Höchststände von über 150.000 US-Dollar vorstellen.
Wie die Studie außerdem offenbart, hätten circa 70 Prozent der Befragten vor, ihre Kryptoinvestments 2024 weiter auszubauen. Besonders stark ist dieser Trend in den Regionen Nahost, Nordafrika und Osteuropa ausgeprägt. In Südostasien und Ostasien plane man hingegen eher, das aktuelle Investmentniveau beizubehalten.
"Wir freuen uns, dass sich diese positive Stimmung angesichts der sich weiter erholenden Marktbedingungen durchsetzt. Wir bei Bitget glauben fest an das Potenzial von Bitcoin, sich als wirklich globales Wertaufbewahrungsmittel zu etablieren. Als führende Börse wollen wir unseren Teil zum Wachstum und zur Entwicklung des Bitcoin-Ökosystems durch innovative Produktangebote, Bildungsressourcen und unerschütterliche Unterstützung der Community beitragen. Der Weg, der vor uns liegt, ist vielversprechend, und wir freuen uns darauf, mehr Investoren und Institutionen gleichermaßen in die Lage zu versetzen, an der anhaltenden Erfolgsgeschichte von Bitcoin teilzuhaben", wird Chen in der Pressemitteilung abschließend zitiert.
Redaktion finanzen.at
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