NFT-Serie |
23.07.2023 17:08:00
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Auf der Cardano-Blockchain: Vodafone plant NFT-Kollektion
• NFT-Kollektion soll bereits 2023 erscheinen
• Belohnungen für die ersten 1.000 Vodafone-Discord-Mitglieder
Merry Christmas
Bereits im Dezember 2021 auktionierte Vodafone die weltweit erste Textnachricht im Sinne einer SMS, die über das Vodafone Netzwerk versendet wurde. Dabei wurde die Nachricht "Merry Christmas" (zu Deutsch: Frohe Weihnachten) als Non-Fungible Token (NFT) in einer einzigartigen Auktion versteigert. Der Erlös wurde an die UNO-Flüchtlingshilfe gespendet.
Vodafone ermöglichte es also, diesen Meilenstein der digitalen Geschichte mithilfe von NFTs zu Geld zu machen. Dabei bedeutet Non-Fungible Token, dass diese SMS als nicht-umtauschbares, digitales Objekt verkauft wurde. Im Gegensatz zu Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin lässt sich die Textnachricht also nicht vervielfältigen oder austauschen. Um dies zu erreichen, wurde das NFT auf einer speziell hierfür entwickelten Blockchain-Plattform "geprägt", um die Eigentumsverhältnisse und die Einzigartigkeit des digitalen Objekts zu überprüfen und aufzuzeichnen, dieser Vorgang wird auch als "Minting" bezeichnet. Wird ein NFT erworben, erhält der Käufer also lediglich die Eigentumsrechte. Eigentümer eines NFTs verwalten die zugehörigen Kryptodaten in einer digitalen Brieftasche.
NFT-Kollektion
Nachdem Vodafone mit der versteigerten SMS bereits Erfahrungen im Bereich NFTs sammeln konnte, kündigte der größte deutsche Netzwerkbetreiber auf dem firmeneigenen Discord-Kanal eine eigene NFT-Kollektion an. Laut eigenen Angaben sei diese bereits in Planung und soll noch im Jahr 2023 erscheinen. Für die erste NFT-Kollektion setzt das Unternehmen auf die Blockchain-Plattform Cardano.
Die Erstellung der NFTs, also das "Minting", übernimmt der im Jahr 2021 gegründete Anbieter NMKR, der laut eigenen Angaben bereits an der Erstellung von über einer Millionen NFTs beteiligt war. Die genauen Eigenschaften der einzigartigen, digitalen Objekte seien noch nicht entschieden. Sie sollen allerdings mit einem realen Nutzwert ausgestattet werden und insbesondere für den deutschen Markt gedacht sein. Außerdem stehe fest, dass die ersten 1.000 Mitglieder des firmeneigenen Discord-Kanals eine Belohnung erhalten sollen.
Redaktion finanzen.at
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