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Non-Fungible Token |
25.09.2021 22:48:00
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ARK Invest-Gründerin Cathie Wood begeistert vom NFT-Geschäft - ähnlich innovativ wie das Internet
• NFT-Trend: "Genau so habe ich mich gefühlt, als das Internet zum ersten Mal aufkam."
• Ether-Kurs könnte durch NFT-Hype befeuert werden
Cathie Wood setzt frühzeitig auf innovative Trends
Das Investmentunternehmen von Starinvestorin Cathie Wood, ARK Invest, ist dafür bekannt, zeitnah in neue Trends einzusteigen. Und so bietet Woods Unternehmen Anlegern die Möglichkeit, mittels börsengehandelten Fonds in neue, innovative Technologien zu investieren. Seit 2014 verwaltet ARK Invest den ARK Innovation ETF, der Aktien von Konzernen wie Tesla, Telladoc und Roku enthält, mittlerweile hat sich das ETF-Angebot aber auch auf spezielle Branchenzweige ausgeweitet. Im Frühjahr startete die Börsenlegende etwa den ARK Space Exploration & Innovation ETF, der sich auf Unternehmen konzentriert, die im Bereich Raumfahrt beteiligt sind oder von einem Wachstum der Branche profitieren.
Bullishe Prognose: Bitcoin bei 500.000 US-Dollar
Auch beim Thema Kryptowährungen sind Wood und ihre Investmentfirma am Zahn der Zeit. So zeigte sich die Marktkennerin in der Vergangenheit immer wieder optimistisch, was den Kurs der nach Marktkapitalisierung gewichtet größten Kryptowährung Bitcoin angeht. Auch nachdem der Kurs der Internetwährung im Frühling abstürzte, sagte Wood dieser ihre Unterstützung zu und hielt an ihrem Kursziel von 500.000 US-Dollar fest. Dass die Investorin viel von der Kryptowährung hält, wurde auch deutlich, als bekannt wurde, dass ARK Invest an einem eigenen BTC-ETF arbeitet. Das Investmentvehikel will außerdem in ein kanadisches Äquivalent investieren.
"Explosiver" NFT-Trend
Einen weiteren Trend, den die ARK Invest-Gründerin nicht an sich vorbeiziehen lassen will, ist das Geschäft um NFTs. Die Abkürzung steht für Non-Fungible Token, also nicht austauschbare Token. Der Trend, der mittlerweile auch Twitter-CEO Jack Dorsey und Popstar Katy Perry erreicht hat, ermöglicht den Kauf von Eigentumsrechten an digitalen Gütern wie Musikstücken, Kunstwerken oder Videoclips. Auf einer Konferenz des Branchennetzwerks SALT zeigte Wood nun ihre Begeisterung für das Konzept, wie "MarketWatch" berichtet. In einer Diskussionsrunde mit "CNBC"-Moderator Andrew Ross Sorkin erklärte die Unternehmerin, dass ihr dabei besonders der Anbieter Async Art gefalle, der es den Nutzern ermöglicht, Pixel für digitale Kunstwerke zu kaufen und auf diesen damit neue Schichten zu erstellen. "Mein Lächeln ging bis zu den Ohren, weil ich sagte: 'Mann, das wird so explosiv sein'", so Wood über den Moment, in dem sie erstmals vom Geschäftskonzept der NFT-Plattform gehört hat. "Genau so habe ich mich gefühlt, als das Internet zum ersten Mal aufkam."
Auch Ether könnte von NFT-Trend profitieren
Aktuell sei die ARK-Chefin zwar nicht im Besitz von NFTs, trotzdem rechne sie in diesem Bereich mit einem starken Wachstum, wie auch "Benzinga" schreibt. Dies würde auch der zweitgrößten Kryptowährung Ether zugutekommen, da die meisten NFTs auf Ethereum-Blockchains platziert werden. Mit einer gesteigerten Entwickleraktivität könnte der Coin also bald aus dem Schatten seines großen Bruders heraustreten. So habe sich das Vertrauen der Starinvestorin in Ether deutlich erhöht, wie sie gegenüber Sorkin zugab. Wood zeigt sich davon überzeugt, dass die Entwickler der Architektur hinter der Kryptowährung den Übergang vom rechenleistungsintensiven Proof-of-Work-Standard zum Proof-of-Stake-Konzept vorantreiben. Derzeit würde sie daher zu 60 Prozent in Bitcoin und zu 40 Prozent in Ether investieren, wie sie Sorkin gegenüber erklärte.
Redaktion finanzen.at
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