Kolumne

Andreas Paciorek, 22. Juni 2015

Auslöser sind Reformvorschläge durch den griechischen Premierminister Tsipras vom Sonntag, die ersten Stimmen der Geldgeber zufolge eine gute Grundlage für Fortschritte darstellen. Während zuletzt das Risiko eines Grexit immer größer wurde, hat sich die Lage über das Wochenende nun so weit gedreht, dass eine baldige Lösung wieder möglich erscheint.

Allerdings stellt sich die Frage nach der Endgültigkeit dieser Lösung in der griechischen Schuldenkrise weiterhin. Denn ein Risikofaktor bleibt, selbst wenn es heute zu Fortschritten in den Verhandlungen kommt. Das griechische Parlament müsste einen wie auch immer gearteten Kompromiss ebenfalls durchwinken.

Aus charttechnischer Sicht weitet der DAX aktuell seine Erholung nach der Bildung eines Doppelbodens um 10.800 Zähler aus. Allerdings ist er nach wie vor innerhalb seiner Korrekturbewegung vom Allzeithoch gefangen. Erst wenn der Kurs einen Ausbruch über die Abwärtstrendlinie vom Allzeithoch schafft, hätten die Bullen wieder klar den Vorteil. Dann würde die Zone um 11.920 Zähler wieder in den Fokus rücken. Ansonsten bleibt immer die Gefahr eines Rücksetzers in Richtung 11.000 Punkte und darunter. Hier sind dann Impulse aus den Griechenlandverhandlungen weiter ausschlaggebend.

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