Und so weicht die Hoffnung der Marktteilnehmer auf einen baldigen Kompromiss immer stärker der Vorsicht bis hin zur Angst vor der bislang noch für sehr unwahrscheinlich gehaltenen ersten Pleite eines Staates der Eurozone. Vorsicht äußert sich an der Börse auf der einen Seite in Gewinnmitnahmen und auf der anderen Seite in Zurückhaltung beim Aktienkauf. Beides in Kombination führt zu fallenden Kursen. Und so fiel der Deutsche Aktienindex heute Vormittag auch noch unter die 10.860-Zähler-Marke zurück, dem Tief aus der vergangenen Woche.
Angesichts der Unsicherheit rund um das Thema Griechenland und den unabsehbaren Folgen einer Staatspleite und/oder Grexit warten die Anleger ab, ob sich in dieser Gemengelage nicht noch günstigere Einstiegskurse ergeben. Auch aus den USA weht ein Wind der Unsicherheit zu uns herüber, angesichts des diese Woche anstehenden Ergebnisses des US-Offenmarktausschusses. Konjunkturdaten dürften in diesem Umfeld kaum Impulse bringen. Allerdings könnten die US-Baubeginne noch einmal Hinweise auf die Wahrscheinlichkeit einer baldigen US-Zinswende liefern.
Aus charttechnischer Sicht sollte dem DAX heute möglichst die Stabilisierung oder sogar ein Rebound um die 10.860 Punkte gelingen, um hier die Chance der Ausbildung eines Doppelbodens zu erhalten. Ansonsten drohen weitere Kursverluste zunächst auf die 10.700-Zähler-Marke, dem theoretischen Kursziel aus der ABC-Konsolidierung vom Allzeithoch.
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