Kolumne

Die Notierungen konnten sich jedoch im Verlauf auch schnell wieder stabilisieren und weisen damit weiter relative Stärke auf. Angesichts kaum anstehender News sollte es weiter schwer werden, die Rally über die mittelfristige Trendkanaloberkante hinaus zu verschärfen. Den Belastungen aus dem US-Markt konnte sich der Index damit entziehen. Der US 30 hingegen rutscht kräftig weiter. Es kommt nach dem Rückfall unter die alten mittelfristigen Hochs nun wieder zu einem Abverkauf in der mehrmonatigen Handelspanne.

Der Euro Bund bricht nun klar und vor allem auch steil nach oben aus. Eine Pullbackbewegung zur Ausbruchszone ist noch drin, oberhalb des sehr steilen Intradaytrends kann es aber auch direkt noch etwas weiter gehen.

Bei Gold lässt der Verkaufsdruck nach. Allerdings kommt es nur zu einer kleinen bärischen Stabilisierung. Für den Ölpreis geht es hingegen nun wieder zunehmend stärker nach unten.

Bei EUR/USD dauert der Abwärtstrend an und verliert auch insgesamt nicht an Dynamik. EUR/JPY markiert nun ebenfalls ein neues Tief, was den Weg nach unten auch hier freier werden lässt.

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