DAX
CMC Markets-Kolumne |
23.09.2014 12:22:33
|
Daily News - Marktanalyse vom 23.09.2014 Update
Auch heute zeigt sich der DAX wieder schwächer. Grund ist der erneute Fokus an den Märkten auf Konjunkturdaten und damit auch Konjunktursorgen, nachdem letzte Woche noch die Erleichterung über die US-Geldpolitik und das Schottland-Referendum im Mittelpunkt stand. Positive Vorgaben aus Asien, nachdem in China ein überraschender Anstieg des HSBC-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes Sorgen um die dortige Konjunktur dämpften, stützten nur bis zur Veröffentlichung der europäischen Pendants.
So stieg der französische Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes im September auf 48,8 Punkte nach 46,9 Zählern im August. Der Index des Dienstleistungssektors wiederum fiel auf 49,4 statt der von Volkswirten prognostizierten 50,2 Zähler. In Deutschland zeigte sich ein umgekehrtes Bild eines besseren Indexwertes des Dienstleistungsgewerbes als erwartet worden war, während die Werte für das produzierenden Gewerbes schwächer ausfielen. Mit 50,3 Zählern lag der Wert beim verarbeitenden Gewerbe nur knapp über der Grenze von 50 Zählern, die Kontraktion und Expansion trennt und 0,9 Punkte tiefer als Analysten erwartet hatten.
Nach den europäischen Konjunkturdaten fiel der DAX am Vormittag unter die 9.700-Punkte-Marke. Aus charttechnischer Sicht wurde so auch die steile Aufwärtstrendlinie vom Jahrestief nach unten durchbrochen. Bei der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie vom 29. August stieß der Index zunächst auf Nachfrage. Sollte diese Unterstützung halten, ist eine erneute Erholungsbewegung möglich. Ein Bruch könnte wiederum zu einem erneuten Test der 9.600-Punkte-Marke führen. Um dem DAX wieder Luft zu verschaffen, ist ein Anstieg über die 9.800 Punkte nötig, was die Bullen im Markt stimulieren könnte zu einer erneuten Rekordjagd anzusetzen.
Am Nachmittag könnte der US-amerikanische Markit-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes für den Monat September den Märkten weitere wichtige Impulse liefern. Analysten erwarten einen leichten Anstieg auf 58 Zähler nach 57,9 im Vormonat.
Aus charttechnischer Sicht testet der Dow Jones aktuell vorbörslich die Ausbruchszone bei 17.140/17.150 Punkten, während der S&P 500 gegenwärtig unter das Juli-Hoch bei 1.991,50 Zählern zurückfällt. Gegenüber den gestrigen Schlusskursen stellt dies weitere Verluste dar und könnte einen heutigen Kampf zwischen den Bullen und Bären an diesen charttechnischen Marken andeuten.
Gold gehört zu den Werten, die zuletzt besonders stark abgeben mussten. Nachdem die charttechnische Unterstützung bei 1.240 USD gebrochen wurde, nähert sich der Kurs zuletzt auch der potenziellen Unterstützung bei 1.180 USD, die die Jahrestiefs von 2013 darstellen.
* Gegenüber dem Vortagesschlusskurs
** Gegenüber der Vorperiode
*** Bei Prognosen handelt es sich um Zahlen, die vom Nachrichtenprovider Dow Jones International Ltd. zur Verfügung gestellt werden
Bitte beachten Sie:
Die Inhalte dieses Marktkommentars (nachfolgend: "Inhalte") sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets, Niederlassung Frankfurt am Main der CMC Markets UK Plc, (nachfolgend "CMC Markets") und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors.
Die in den Inhalten wiedergegebenen Sach-Informationen stammen aus Quellen, die CMC Markets für vertrauenswürdig hält. Jedoch übernimmt CMC Markets keine Gewährleistung für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit dieser Informationen. Bitte berücksichtige Sie auch, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung ist. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren lediglich die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ebenfalls ohne Gewähr. Sämtliche ggf. enthaltenen grafischen Darstellungen unterliegen den ihnen eigenen Beschränkungen der Präzision. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben.
Alle nicht besonders gekennzeichneten Kurse, Preise und Charts beziehen sich auf die Preise, die CMC Markets als Market Maker auf seiner Next Generation CFD-Handelsplattform stellt. Diese Preise können von den aktuellen Börsen- und Marktpreisen für den jeweiligen Referenzgegenstand abweichen.
Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar, und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.
CMC Markets ist einer der weltweit führenden Anbieter von CFDs (Contracts for Difference).
CMC Markets wurde im Jahr 1989 als Devisen-Broker vom Unternehmer Peter Cruddas gegründet. 1996 startete Cruddas die weltweit erste Online-Handelsplattform für den Devisenhandel. Seitdem hat sich CMC Markets zu einem der weltweit führenden Online-CFD-Anbieter mit über 26 Millionen ausgeführten Transaktionen pro Jahr entwickelt.
In Deutschland und Österreich ist CMC Markets mit der Niederlassung in Frankfurt am Main vertreten.
Auf der innovativen Online-Handelsplattform „NextGeneration“ über 5.500 CFDs auf Aktien, Indizes, Anleihen, Rohstoffe und Währungen gehandelt werden. „NextGeneration“ ist überall und jederzeit via Internet, iPhone, iPad oder Smartphones zugänglich.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Wenn Sie mehr über das Thema CFDs erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!