CMC-Markets-Kolumne |
18.08.2014 11:44:32
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Daily News - Marktanalyse vom 18.08.2014 - Update
Nach dem Kursrutsch vom Freitag, der der Meldung einer ukrainischen Attacke auf einen russischen Militärkonvoi folgte, beginnt der DAX die neue Handelswoche mit einer kräftigen Gegenbewegung. War der DAX am Freitag noch mit unter 9.100 Punkten aus dem Handel gegangen, sprang der deutsche Leitindex zum heutigen Handelsbeginn direkt über die 9.200 Punkte. Die Erholung führte zunächst im Hoch bis knapp unter den charttechnischen Widerstand bei 9.260 Punkten.
Letzte Woche Freitag war der DAX innerhalb weniger Minuten von knapp 9.300 Punkten im Tief bis auf rund 9.050 Punkte eingebrochen, als Berichte veröffentlicht wurden, dass das ukrainische Militär einen russischen Militärkonvoi, der die Grenze zur Ukraine übertreten haben soll, teilweise zerstört haben soll. Da dies eine weitere Eskalation der Ukraine-Krise darstellen würde, kamen europäische Aktien unter Druck. Russland dementiert nach wie vor, dass ein russischer Militärkonvoi eingedrungen ist und zerstört wurde.
Auch in den USA nahmen einige Investoren vorsorglich einige Gewinne mit, allerdings hielten sich die Verluste von 0,3 Prozent im Dow Jones und einem kaum veränderten Schlusskurs beim S&P 500 in Grenzen. Insbesondere in den letzten Handelsstunden vor dem Wochenende konnten die Leitindizes einen Teil ihrer Verluste wieder ausgleichen, was auf eine große Zuversicht der US-Investoren hindeutet.
Die asiatischen Märkte halten sich zu Beginn der neuen Woche bedeckt. Der Nikkei 225 sowie der MSCI-Index für die Region Asien-Pazifik gingen am Montagmorgen fast unverändert aus dem Handel.
Bei dem nächtlichen Krisentreffen zwischen den Außenministern aus Deutschland, Frankreich, der Ukraine und Russland habe es laut deutscher und russischer Einschätzung Fortschritte gegeben. Man sei übereingekommen, den Dialog in dieser Form fortzusetzen. Nichtsdestotrotz gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. Unterdessen erwägt Russland einem Zeitungsbericht zufolge bei einer Verschärfung der Sanktionen durch die EU und USA einen teilweisen oder vollständigen Importstopp für westliche Fahrzeuge.
Wichtige Wirtschaftsdaten sind heute rar gesät. Laut der europäischen Statistikbehörde Eurostat vergrößerte sich der Handelsüberschuss in der Eurozone im Juni auf 16,8 Milliarden Euro von 15,4 Milliarden Euro im Vormonat. Analysten*** hatten nur mit einem Überschuss von 15,1 Milliarden Euro gerechnet.
Am Nachmittag wird der NHAB Immobilienmarktindex für die USA erwartet wird. Hier erwarten Analysten eine Stagnation des Index im August bei 53 Zählern.
Die US-Leitindizes Dow Jones und S&P 500 zeigen sich vor Eröffnung des Präsenzhandels gegenüber dem Freitagsschlusskurs freundlich und tendieren gegenwärtig jeweils rund 0,5% höher.
* Gegenüber dem Vortagesschlusskurs ** Gegenüber der Vorperiode *** Bei Prognosen handelt es sich um Zahlen, die vom Nachrichtenprovider Dow Jones International Ltd. zur Verfügung gestellt werden
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