CMC-Markets-Kolumne 08.09.2014 11:08:24

Daily News - Marktanalyse vom 08.09.2014 - Update

Kolumne

CMC Markets - geschrieben von Konstantin Oldenburger, Relationship Manager

Die US-Indizes konnten am späten Freitagabend, den enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht abschütteln und schlossen auf Tageshöchstständen. Somit handelt der Markt weiter nach der Devise, dass eher mittelmäßige Konjunkturnachrichten gute Nachrichten für die Börsen sind, da die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung seitens der US-Notenbank (FED)geringer wird und die Marktteilnehmer diesen Schritt erst Mitte des zweiten Halbjahres 2015 erwarten. Laut des US-Arbeitsministeriums wurden im August 142.000 neue Stellen (ex Agrar) geschaffen, was deutlich unter den 220.000 von Volkswirten erwarteten neuen Stellen lag. Diese deutliche Verfehlung ist etwas überraschend, da die übrigen Kennzahlen wie z.B. die ISM-Einkaufsmangerindizes für den Monat August,die besser ausfielen als erwartet. Allerdings werden sich die aktuellen Arbeitsmarktdaten nicht auf das Ende des Anleihekaufprogramms der FED auswirken. Dieses wird wie bereits kommuniziert am Ende Oktober auslaufen.

Der deutsche Leitindex Dax konnte heute Morgen die guten Schlusskurse der US-Börsen nicht nutzen und gab zeitweilig bis auf 9730 Punkte ab. Allerdings traten hier wiederrum Käufer in den Markt, die den Dax erst mal wieder stabilisierten. Gut nahmen die Marktteilnehmer Wirtschaftsdaten aus China auf. Der Exportüberschuss erreichte einen neuen Spitzenwert von 49,8 MRD USD. Die Binnennachfrage bleibt also weiterhin mau, sodass weitere Fördermaßnahmen der Zentralregierung in Peking durchaus im Bereich des Möglichen sind.

Auch auf der Aktienseite ist China im Fokus. Der größte Börsengang seit Facebook nimmt immer mehr konkrete Züge an. Das chinesische "Amazon" Alibaba strebt an die Börse. Am Freitag wurden nun Details zum IPO bekannt. Der IPO-Preis soll dabei zwischen 60-66 USD liegen und 21.2Mrd USD in die Kassen von Alibaba spülen. Dies geht aus den SEC-Dokumenten am Freitag hervor. Ein weiterer Nutznießer könnte hier der US-Internetgigant Yahoo sein, der eine größere Beteiligung an Alibaba hält.

Ein weiteres Thema ist das anstehende Referendum in Schottlandüber die Abplattung von Großbritannien. Dieses soll am 18. September stattfinden und löst kontroverse Diskussionen auf der "Insel" aus. Am Wochenende gewannen dabei zum ersten Mal die Befürworter der Unabhängigkeitsbewegung in repräsentativen Umfragen mit 51% Ja-Stimmen die Oberhand. Somit deutet sich also ein offener und knapper Wahlausgang am 18. September an. Großer Verlierer ist dabei derzeit der britische Pfund. Das Währungspaar GBPUSD eröffnete den Handel am Sonntag mit einem GAP-Down von 130 Pips und konnte sich bisher auch nicht im europäischen Handel erholen. Auch andere Währungspaare die mit dem britischen Pfund in Verbindung stehen, verzeichneten starke Verluste.

Vorbörslich handelt der Dow Jones und S&P 500 mit einem Abschlag von 0,22% zum Vortagesschluss.

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