Zum Wochenauftakt legt der DAX den Rückwärtsgang ein. Nach den lockereren Tönen der US-Notenbank Fed dürfte auch diese Woche die Frage stehen, ob die Rally des US-Dollar nun gestoppt ist oder nur eine Verschnaufpause eingelegt wird. Während der DAX in den vergangenen Wochen stark von einem schwächeren Euro profitierte, belastete der starke Greenback die US-Börsen. Mit einer wieder anziehenden europäischen Gemeinschaftswährung könnte sich dieses Bild umkehren und der DAX wieder abhängiger von der Performance der Wall Street werden. Auf der Konjunkturdatenseite stehen diese Woche deshalb auch stärker die US-Konjunkturdaten, beispielsweise in Form der morgigen Inflationszahlen, im Fokus.
Heute ist der Wirtschaftskalender eher leer. Am Nachmittag könnten Zahlen vom US-Immobilienmarkt Impulse liefern. Zudem trifft sich am späten Nachmittag der griechische Premierminister Tsipras mit Bundeskanzlerin Merkel.
Der EUR/USD-Kurs kämpft aktuell gegen das 38,2%-Retracement vom Februar-Hoch und einer bärischen Fib-Fächerlinie. Sollte der Ausbruch gelingen, könnte der Weg frei werden zur 1,10-USD-Marke. Bei einem Rücksetzer unter 1,070 USD könnte zunächst wieder die 1,0620-USD-Marke anvisiert werden.
Eine erneute Absage aus Saudi-Arabien einseitig die Fördermenge zu drosseln drückt zum Start der Handelswoche auf den Rohölpreisen. Nach einem erneuten Rebound an der 45,30-USD-Marke gibt der Kurs der Referenzsorte WTI aktuell wieder ab. Eine potenzielle Unterstützung findet sich bei 43 USD. Darunter könnte ein Test des am Mittwoch erreichten Mehrjahrestiefs bei 42 USD gesehen werden.
Dem Edelmetall Gold gelang nach seinem Rebound vom Dezember-Tief bei etwa 1.142 USD die Rückeroberung der Abwärtstrendlinie von September 2012, unter welche sie zuletzt wieder gefallen war. Damit ergibt sich die Möglichkeit eines Tests des charttechnischen Widerstandes bei 1.193 USD. Bei einem Rückfall unter 1.167 USD könnte abermals die 1.142-USD-Marke angesteuert werden.
Die Futures auf den Dow Jones und S&P 500 werden aktuell mit leichten Abschlägen zu den Schlusskursen vom Freitag gehandelt.
* Gegenüber dem Vortagesschlusskurs ** Gegenüber der Vorperiode *** Bei Prognosen handelt es sich um Zahlen, die vom Nachrichtenprovider Dow Jones International Ltd. zur Verfügung gestellt werden
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