BlackBerry Aktienanalyse: Potential in der Meme-Aktie mit den Themen Cybersecurity und KI?


BlackBerry ist ein kanadisches Unternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von mobilen Geräten und Software spezialisiert hatte. Das Unternehmen wurde 1984 unter dem Namen Research In Motion (RIM) gegründet und hat seinen Hauptsitz in Waterloo, Ontario, Kanada.


Im Jahr 1999 brachte RIM das erste Gerät mit der Bezeichnung Blackberry 850 auf den Markt und läutete damit das Zeitalter der mobilen Kommunikation ein. Das Produkt Blackberry wurde somit bekannt für Smartphones, die sich über eine physische Tastatur und eine starke Verschlüsselung auszeichneten. Insbesondere in den 2000er Jahren waren Blackberry-Geräte sehr beliebt bei Geschäftsleuten und Regierungsbehörden, da sie als sicher und zuverlässig galten. Das extra entwickelte Betriebssystem BlackBerry OS und die dazu passenden BlackBerry Enterprise Server sorgten für eine umfassende und sichere Kommunikationslösung. Ein „Hub“ bündelt Nachrichten wie Anrufe, SMS, E-Mails, Tweets etc., doch unterstützten eben kaum die aufstrebenden Social Media Kanäle.


Das Unternehmen bekam zudem schnell Konkurrenz, insbesondere durch Apple und Samsung und verpasste die Umstellung von Tastaturbedienung auf Touchscreen im Jahr 2009. Dies war der Punkte für den späteren Rückzug aus dem Smartphone-Markt.


Heute konzentriert sich Blackberry auf die Entwicklung von Software für das Internet der Dinge (IoT) und für vernetzte Fahrzeuge. Die Software von Blackberry wird von zahlreichen Automobilherstellern eingesetzt und bietet Lösungen für Fahrzeugsicherheit, Telematik und Infotainment. Blackberry arbeitet auch an Lösungen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in der Automobilindustrie.


Letztlich sind es 3 Segmente: Cybersecurity, IoT sowie Lizenzen. Das Segment Cybersicherheit besteht aus der Softwareplattform BlackBerry Spark, BlackBerry AtHoc, BlackBerry Alert und BlackBerry SecuSUITE. Das Segment IoT besteht aus BlackBerry QNX, BlackBerry Certicom, BlackBerry Radar, BlackBerry IVY und anderen Internet of Things (IoT)-Anwendungen. Dazu zählen auch Softwarelizenzen, die mit Support, Wartung und professionellen Dienstleistungen gebündelt sind. Nur im kleinsten Segment „Lizenzen und Sonstiges“ sind Vereinbarungen über geistiges Eigentum und Abfindungen sowie das Geschäft mit Service-Zugangsgebühren (SAF), aber auch der Bereich künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um Lösungen in den Bereichen Cybersicherheit, Sicherheit und Datenschutz, Endpunktsicherheit, Endpunktmanagement, Verschlüsselung und eingebettete Systeme vermehrt anzubieten, gebündelt. Genau dies scheint der Hoffnungsträger zu sein.


Gewinne schreibt das Unternehmen aktuell nicht, der Umsatz ist seit dem Rücklauf des BlackBerry-Telefonmarktes auf einem sehr geringen Niveau. Dennoch könnte das Unternehmen für Überraschungen sorgen. Wie man dies im Chartbild an spezifischen Marken festmachen kann, erörtern wir im Video.



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Das Video zur BlackBerry Analyse

 

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist BlackBerry das Thema des Tages, anbei das Video:



Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!


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