Der Beschluss, die Wandelschuldverschreibungen per 1. April 2016 zu begeben erfolgte Ende März des Vorjahres. Am Freitag endete die Laufzeit, wie die Wiener Privatbank heute, Montag, erinnerte.

Die Pflichtwandlung erfolgte mit Wirkung vom 1. April 2017 zum Wandlungspreis von 7 Euro je neuer auf den Inhaber lautender Stückaktie. Eine Wandelschuldverschreibung im Nominale von 50.000 Euro habe die Wandlung in 7.142 neue Aktien bedingt.

Das Grundkapital wurde durch die Ausgabe von 728.567 neuen Stückaktien um 1,65 auf 11,36 Mio. Euro aufgestockt. Die Zahl der ausgegebenen Aktien erhöhte sich dadurch von 4,276.078 auf 5,004.645 Stück. In weiterer Folge kam es zu einer Verwässerung diverser Beteiligungen.

Die Anteile der K5 Privatstiftung des conwert-Gründers Günter Kerbler verringerten sich von 36,7 auf 31,35 Prozent. Unter die Schwelle von 5 Prozent rutschten die TOEM GmbH (von 5 auf 4,27 Prozent) sowie von Dr. Hardt (von 5,80 auf 4,95 Prozent). Inklusive der ELMU Beteiligungsverwaltungs GmbH, die zehn Wandelschuldverschreibungen zeichnete und deren Alleingesellschafter Dr. Hardt ist, hält dieser allerdings nach wie vor einen Stimmrechtsanteil von mehr als 5 Prozent. Unter dem Strich fuhren die drei genannten Aktionäre (K5 Privatstiftung, TOEM und Dr. Hardt) und die gemeinsam vorgehenden Rechtsträger ihre Beteiligung von 78,68 auf 72,50 Prozent zurück.

kre/ggr

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