Bei den 10-Jahres-Renditen mussten die Hellenen am Freitag im Sekundärmarkthandel neuerlich einen Anstieg auf 9,803 Prozent hinnehmen, während die anderen Euro-Länder zum Wochenausklang günstigere und damit für die Refinanzierung billigere Werte einfahren konnten.

Marktführer ist weiterhin unangefochten Deutschland mit nur 0,363 Prozent. Dann folgen die Niederlande (0,478 Prozent) und Österreich (0,616 Prozent). Für Österreich ist es der niedrigste Wert seit Mai 2015.

Dahinter rangieren Finnland (0,632 Prozent), Belgien (0,645 Prozent), Frankreich (0,678 Prozent), Irland (0,875 Prozent), Lettland (0,949 Prozent), Italien (1,442 Prozent), Litauen (1,45 Prozent), Spanien (1,546 Prozent), Slowenien (1,58 Prozent), Portugal (2,675 Prozent) und Griechenland (9,803 Prozent).

Keine tagesaktuellen Daten lagen aus den anderen Staaten der Währungsunion - Estland, Slowakei, Malta, Zypern und Luxemburg - vor.

Von den EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, liegt Dänemark mit 0,656 Prozent vor Tschechien (0,67 Prozent) und Schweden (0,865 Prozent) am günstigsten. Dann kommen Großbritannien (1,62 Prozent), Bulgarien (2,65 Prozent), Polen (3,123 Prozent), Rumänien (3,565 Prozent), Ungarn (3,64 Prozent) und Kroatien (3,904 Prozent).

(Schluss) jep/kre

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