Ratingagentur DBRS tastet Österreichs Bestnote nicht an

Auch der Ausblick ist unverändert stabil, es ist also keine Änderung in Sicht, zeigt die Aussendung des kanadischen Unternehmens vom Freitagabend. Der deutliche Abbau der Staatsschulden mache noch vorhandene Schwächen im Bankensektor und den allgemein hohen Schuldenstand mehr als wett.

Lobend erwähnt DBRS die gut laufende, diversifizierte und stabile Wirtschaft Österreichs mit einem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, das um 28 Prozent über dem Durchschnitt der Eurozone liege. Auch die "soliden und vertrauenswürdigen Institutionen" hebt DBRS hervor. Dazu komme eine vorsichtige Fiskalpolitik, ein vorteilhafte Zusammensetzung der öffentlichen Schulden und eine moderate Verschuldung des privaten Sektors. Nur wenn die Regierung die Konsolidierung des Budgets aufgäbe und die wirtschaftliche Entwicklung stark verschlechtern würde, sodass die öffentlichen Schulden rasch steigen, würde das Rating Österreichs in Gefahr kommen.

(Schluss) tsk/an

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