"Die Erwartung ist, dass das Volumen
nicht im vollen Maße ausgenutzt wird", sagte der Notenbanker am
Freitag. Das angepeilte Volumen werde als Obergrenze verstanden, das
ausgeschöpft werden könne.
Die EZB hatte am Donnerstag beschlossen, ihr Anleihekaufprogramm PEPP um 500 Milliarden Euro aufzustocken und die Käufe um neun Monate bis Ende März 2022 zu verlängern. Damit ist das PEPP-Programm, eines der wichtigsten Krisen-Instrumente der Währungshüter, inzwischen auf 1,85 Billionen Euro angelegt.
Holzmann ließ offen, welche Position er selber in der Diskussion über die Ausweitung des PEPP-Programms eingenommen hat.
(Schluss) tsk
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