In einer ersten Runde erwarb sie Papiere für 1,7 Milliarden Euro, wie die EZB mitteilte. Als Referenzdatum wurde der 24. Oktober angegeben. Mit dem großangelegten Kauf von Pfandbriefen und Kreditverbriefungen - sogenannten Asset Backed Securities (ABS) - will die EZB den gestörten Kreditfluss in der Eurozone wieder besser in Gang bringen.

   Indem die EZB den Banken diese Wertpapiere abkauft, schleust sie zusätzliches Geld in das Wirtschaftssystem, das die Institute für neue Kredite an Unternehmen und Privathaushalte nutzen können.

   Die EZB greift damit auf ein Instrument zurück, dass sie bereits zwei Mal eingesetzt hat: 2009 und 2010 kaufte die Notenbank für 60 Milliarden Euro Pfandbriefe an. Das Folgeprogramm 2011 und 2012 wurde allerdings vor Erreichen des Zielvolumens von 40 Milliarden Euro eingestellt. Gekauft wurden lediglich Papiere für gut 16 Milliarden Euro.

Dow Jones Newswires

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