20.02.2014 18:14:34
|
Zuwanderung in die Schweiz gestiegen - fast ein Viertel Ausländer
Zwei Drittel der Ausländer in der Schweiz stammen aus den 27 EU-Staaten sowie den EFTA-Ländern Norwegen, Island und Liechtenstein. Ihr Anteil wuchs überdurchschnittlich um 4,5 Prozent auf etwa 1,25 Millionen. Die größte Ausländergruppe bilden nach wie vor die Italiener (301 254), erneut gefolgt von den Deutschen (293 156) sowie Portugiesen (253 769), Franzosen (110 190) und Kosovaren (95 140).
Die Schweizer hatten am 9. Februar mit der knappen Mehrheit von 50,3 Prozent eine Volksinitiative gegen "Masseneinwanderung" angenommenen. Sie sieht eine allgemeine Begrenzung der Zuwanderung durch Kontingente vor, die erst noch festgelegt werden müssen. Betroffen sind vor allem Bürger der EU/EFTA-Staaten. Für sie galt bislang volle Personenfreizügigkeit, während die Zuwanderung für Bürger anderer Staaten seit langem nur eingeschränkt möglich ist./bur/DP/jha
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!