13.05.2013 14:13:00
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Zukunftsvorsorge - Wiener Börse mit Reform-Plänen nicht glücklich
Künftig werde es keine Liquiditätsbeschränkungen mehr geben, die zu einer Bevorzugung der Aktienveranlagung an der Wiener Börse führten, heißt es in der Zeitung weiter. Viele Verträge seien ausgestoppt worden und hätten von der Kursrally nach den Tiefständen nicht mehr profitiert. Buhl weise darauf hin, dass dies jedoch nicht die Schuld der Wiener Börse sei, sondern der Konstruktion der Produkte: Auch andere Märkte hätten nach der Lehman-Pleite verloren und wären danach stark gestiegen.
Die Handelsumsätze der Börse Wien seien seit Mitte 2012 wieder im Steigen. "2013 lässt sich besser an", so Buhl. Die Wachstumsraten seien höher als im Jahresbudget geplant, und auch neue Privatisierungs-Pläne in Slowenien könnten sich positiv auswirken. Nach den Börsen von Slowenien, Ungarn und Tschechien könnte auch Polen die CEE Stock Exchange Group an der Wiener Börse AG bereichern - eine Fusion der Börseplätze Wien und Warschau stehe im Raum, so der Bericht. Buhl bestätige Gespräche, diese seien jedoch "ergebnisoffen", so Buhl.
(Schluss) itz/sp
WEB http://www.wienerborse.at
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