Zuckerberg nicht vorgeladen |
28.05.2014 14:02:48
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Iran dementiert Anklage gegen Facebook-Chef
Der Sprecher der iranischen Internetaufsicht hatte am Dienstag gesagt, es habe mehrere Anzeigen wegen Verletzung der Privatsphäre durch die von Mark Zuckerberg geleiteten Internetdienste WhatsApp und Instagram gegeben. Daher müssten sich "der zionistische Chef von Facebook" oder sein Anwalt umgehend beim Gericht der Provinz Fars in Schiras melden. Außerdem sollten laut Gericht die bei Smartphone-Besitzern im Iran äußerst beliebten Kommunikationsprogramme geblockt werden.
Präsident Hassan Ruhani und seine Regierung setzen sich für eine Aufhebung der Internetzensur und freien Zugang der Iraner zu sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter ein. Das islamische Establishment dagegen wertet diese Netzwerke als Spionageapparate der USA und bezichtigt die Millionen iranischen Mitglieder der Sünde.
/fmb/DP/stb
TEHERAN (dpa-AFX)
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