Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
27.04.2014 06:34:30

WOCHENENDÜBERBLICK/Samstag, 26.April 2014

   Bundesregierung will Einführung eines "Neuer Markt 2.0" -Zeitung

   Mehr als zehn Jahre nach dem Niedergang des Neuen Markts erwägt die Bundesregierung, ein neues Börsensegment für junge Wachstumsfirmen einzuführen. "Die Bundesregierung prüft die Einführung eines neuen Börsensegments Markt 2.0, um Börsengänge für junge, innovative und wachstumsstarke Unternehmen wieder zu beleben", sagte die neue Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), in der Samstagsausgabe der "Süddeutschen Zeitung". Passend dazu hält die Deutsche Börse AG bereits kommenden Dienstag einen Workshop in Frankfurt ab.

   G7 kündigen neue Sanktionen gegen Russland an

   Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen haben sich auf neue, gezielte Sanktionen gegen Russland geeinigt. Ein hochrangiger US-Vertreter kündigte an, Washington könne bereits am Montag handeln. Die Ankündigung kommt, nachdem US-Präsident Barack Obama am Freitag auf einer Telefonkonferenz mit seinen europäischen Verbündeten über die Situation gesprochen hatte.

   EU wird Montag neue Sanktionen gegen Russland verhängen

   Die Europäische Union will am Montag neue Sanktionen gegen Russland verhängen, da der Kreml sich nicht an das Genfer Abkommen halte, das die Spannungen in der Ukraine-Krise abbauen sollte. Die EU-Botschafter werden sich am Montag nach Angaben eines EU-Vertreters treffen, um gegen weitere Personen Einreiseverbote zu verhängen und Konten einzufrieren. Die Staats- und Regierungschef sollen die Sanktionen dann am Abend schriftlich bestätigen. Die EU hatte betont, dass sie zu umfassenderen Sanktionen bereit sei, wenn Russland die Lage weiter verschärfe. Dann könnten auch komplette Teilbereiche der russischen Wirtschaft wie etwa Rüstung oder Energie betroffen sein.

   OECD: Deutschland versagt bei Kampf gegen Geldwäsche - Magazin

   Deutschland unternimmt nach Ansicht der OECD zu wenig gegen die Geldwäsche und damit auch gegen den internationalen Terrorismus. Das geht aus einem Schreiben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) an Justizminister Heiko Maas (SPD) hervor, das der "WirtschaftsWoche" vorliegt. Demzufolge wird Deutschland von der OECD-Geldwäsche-Task Force (FATF) ultimativ aufgefordert, im strafrechtlichen Bereich für Nachbesserungen zu sorgen. Die Existenz oder den Inhalt des Briefes wollte Martin Chaudhuri, Sprecher des Finanzmininsteriums, aber nicht bestätigen.

   Türkischer Präsident billigt umstrittenes Geheimdienst-Gesetz

   Der türkische Präsident Abdullah Gül hat das umstrittene neue Geheimdienstgesetz unterzeichnet. Mit seiner Veröffentlichung im Amtsblatt trat es am Samstag in Kraft. Das Gesetz weitet die Befugnisse des nationalen Nachrichtendienstes (MIT) erheblich aus. Er hat nun weitgehend freie Hand für das Vorgehen gegen Spionageaktivitäten im In- und Ausland. Dazu gehören das Abhören von Privattelefonaten. Zudem werden Gefängnisstrafen für Journalisten eingeführt, die vertrauliche Geheimdienstinformationen veröffentlichen.

   Milizen in Ukraine wollen "Gefangenenaustausch" für OSZE-Geiseln

   Die OSZE-Beobachter, die im Osten der Ukraine von prorussischen Milizen als Geiseln genommen wurden, werden nur im Austausch mit anderen Gefangenen freikommen. Das erklärte Denis Puschilin, der selbsternannte Anführer der Separatistenbewegung in der Region Donezk, am Samstag in einem Fernsehinterview. In Deutschland wurde daraufhin ein Krisenstab einberufen. Ein Verhandlungsteam ist auf dem Weg in die Region.

DJG/mod (END) Dow Jones Newswires

   April 26, 2014 13:11 ET (17:11 GMT)

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