13.10.2018 18:22:45
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WOCHENENDÜBERBLICK/Samstag, 13. Oktober 2018 -2-
Der Immobilienfinanzierer Aareal sieht sich beim Erreichen seiner Jahresziele auf Kurs und peilt weitere Zukäufe an. Vorstandschef Hermann Merkens sagte der Zeitschrift Euro am Sonntag: "Wir rechnen alles in allem mit einem guten und starken zweiten Halbjahr, so dass wir eher am oberen Ende des für 2018 gesteckten Ziels von 7 bis 8 Milliarden Euro Neugeschäft herauskommen dürften." Das Gesamtkreditvolumen solle auf Vorjahreshöhe bei 26,5 Milliarden Euro liegen. Beim Konzernbetriebsergebnis werde man ebenfalls innerhalb der bereits deutlich angehobenen Bandbreite von 312 bis 352 Millionen Euro liegen.
Bericht: Autobauer können mit Millionen-Rückzahlung aus Diesel-Fonds rechnen
Die deutschen Autohersteller BMW, Daimler und Volkswagen können mit einer Rückzahlung im zweistelligen Millionenbereich aus dem Diesel-Fonds rechnen, in den sie insgesamt 250 Millionen Euro eingezahlt hatten. Das geht aus Antworten des Bundesverkehrsministeriums auf Anfragen der Grünen-Fraktion im Bundestag hervor, aus denen die Zeitungen der Funke Mediengruppe zitieren.
Daimler bietet ab 2022 alle Fahrzeuge auch mit Wasserstoff an
Der Automobilhersteller Daimler will nach eigenen Angaben ab 2022 alle Fahrzeugtypen auch mit Wasserstoffantrieb anbieten. "Wir entwickeln ein modulares System für die Brennstoffzelle, um diese in ganz verschiedenen Fahrzeugtypen unseres Konzerns einsetzen zu können", sagte der Entwicklungschef für Elektroantriebe, Jochen Hermann, der Automobilwoche. Der Auftrag laute, bis dahin Skalierbarkeit und Kostensituation nochmals deutlich zu verbessern. Die neue Brennstoffzelle soll zuerst in einem Elektro-Stadtbus zum Einsatz kommen.
RWE-Chef erwartet weiter harte Auseinandersetzung um Hambacher Forst
RWE-Chef Rolf Martin Schmitz erwartet, dass die harte Auseinandersetzung um den Hambacher Forst weitergeht. "Nichts ist vorbei, der Kampf um Hambach geht weiter", sagte er der Düsseldorfer Rheinischen Post. "Die Aktivisten haben angekündigt, dass sie wieder Baumhäuser besetzen und Barrikaden errichten wollen", sagte der Chef des Energiekonzerns. "Das ist schon in vollem Gange."
Knorr-Bremse will 40 bis 50 Prozent des Nettoergebnisses ausschütten
Knorr-Bremse will seine Dividendenpolitik nach dem jüngsten Börsengang nicht ändern. Besitzer Heinz Hermann Thiele sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: "40 bis 50 Prozent des Nettoergebnisses haben wir bisher ausgeschüttet, daran wird sich nichts ändern." Seit dem Börsengang befinden sich 30 Prozent des Unternehmens überwiegend im Besitz langfristiger Investoren, 70 Prozent bleiben im Familienbesitz. Mit dem Ertrag des Börsengangs (3,9 Milliarden Euro) will sich Thiele an anderen Unternehmen beteiligen und eine Stiftung zur Förderung von Kultur und Bildung gründen.
Ursache von ICE-Brand war technischer Defekt
Die Ursache für den ICE-Brand auf der Schnellfahrstrecke von Köln nach Frankfurt am Main war nach Angaben der Bundespolizei ein technischer Defekt. Ermittlungen gemeinsam mit dem Brandsachverständigen hätten ergeben, dass eine Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden könne, teilte die Bundespolizei am Samstag mit. Nun müssten weitere Untersuchungen im Labor klären, wie genau es zu dem Brand kommen konnte. Diese Ermittlungen würden sicher "noch mehrere Wochen andauern".
DJG/hab
(END) Dow Jones Newswires
October 13, 2018 12:23 ET (16:23 GMT)
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