07.01.2018 17:29:51

WOCHENENDÜBERBLICK/6. und 7. Januar 2018 -2-

Der US-Pharmakonzern stellt die kostspielige und bisher erfolglose Entdeckung von Medikamenten für die Behandlung von Alzheimer und Parkinson ein. Damit einher gehe die Entlassung von 300 Mitarbeitern in Cambridge und Andover im Bundesstaat Massachusetts sowie in Groton, Connecticut, teilte das Unternehmen mit.

Twitter will Nutzerkonten von ranghohen Politikern nicht sperren

Der Kurzbotschaftendienst Twitter hat angekündigt, die Nutzerkonten von ranghohen Politikern auch bei umstrittenen Beiträgen nicht zu sperren. "Twitter gibt es, um der weltweiten öffentlichen Debatte zu dienen und diese zu befördern", teilte das Unternehmen in einem Blog-Eintrag mit. Gewählte politische Führer spielten dabei eine wichtige Rolle.

Autoherstellern drohen wegen CO2-Bilanz Milliardenstrafen - Zeitung

Daimler, BMW und Volkswagen drohen laut einer Studie ab 2021 wegen Verletzung der EU-Klimaziele Milliardenstrafen. Elf Autokonzerne müssten voraussichtlich Sanktionen von insgesamt 4,5 Milliarden Euro befürchten, schreibt die Automobilwoche unter Berufung auf eine ihr vorliegende Untersuchung der Beratung PA Consulting. Mit Toyota, Volvo, Renault-Nissan und Jaguar Land Rover würden derzeit nur vier Autohersteller 2021 den erforderlichen CO2-Grenzwert in der EU schaffen.

Wirtschaftsboom sorgt für Paletten-Engpässe

Der Wirtschaftsboom sorgt für Engpässe beim Transportmaterial: Paletten werden knapp in Deutschland. "Es können längst nicht alle Anfragen bedient werden", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbands Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackungen (HPE), Jan Kurth, der Welt am Sonntag. Derzeit komme es reihenweise vor, dass Betriebe Aufträge absagen müssten. Für Standardware wie die klassische Europalette oder die überwiegend quadratische Chemiepalette gebe es Wartezeiten von mehreren Wochen.

Deutsche Bus-Unternehmer befürchten Pleitewelle

Deutschlands Bus-Unternehmer befürchten wegen der "Urlaubssteuer" massenhaft Insolvenzen in ihrer Branche. "Die Steuer könnte ein Viertel der rund 1.500 touristischen Bus-Unternehmen Deutschlands zum Marktaustritt zwingen", sagte Benedikt Esser, Präsident des Internationalen Bustouristik Verbands (RDA), der Welt am Sonntag. Die Eigenkapitaldecke vieler Betriebe reiche nicht aus, um die von vielen Finanzämtern geforderten Steuernachzahlungen leisten zu können.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/AFP/bam

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2018 11:30 ET (16:30 GMT)

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