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26.07.2015 18:30:45

WOCHENENDÜBERBLICK/25. und 26 Juli 2015

   Fed: Verfrüht veröffentlichte Daten waren fehlerhaft

   Nachdem die US-Notenbank Fed versehentlich Wirtschaftsprognosen verfrüht online gestellt hatte, musste sie nun auch noch einräumen, dass die Daten zum Teil nicht korrekt waren.

   MTU Aero will im Iran Instandhaltungen anbieten - Zeitung

   Nach der Einigung im Atom-Streit mit dem Iran sieht der Triebwerkshersteller MTU Aero in dem vorderasiatischen Staat großes Marktpotenzial. "Im Iran werden viele westliche Triebwerke betrieben, die einen erhöhten Instandhaltungsbedarf haben", sagte MTU-Chef Reiner Winkler der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag laut Vorabbericht.

   Berlin und Brüssel wollen eigene Eurosteuer - Magazin

   In Brüssel und Berlin nehmen womöglich Planungen für einen eigenen Haushalt der Eurozone Gestalt an. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel bereit, erhebliche Finanzmittel aus dem deutschen Steueraufkommen für einen eigenständigen Etat der Währungsunion abzutreten, über den ein europäischer Finanzminister verfügen soll.

   VW-Produktion in China soll heruntergefahren werden - Magazin

   Der VW-Konzern prüft, ob er die Produktion in seinen chinesischen Werken herunterfahren sollte. In den Fabriken könnte an nur 270 statt wie bisher an 300 Tagen im Jahr gearbeitet werden. Das berichtet das Magazin Spiegel.

   Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Deutsche-Bank-Mitarbeiter - Magazin

   Die Staatsanwaltschaft Frankfurt erhebt offenbar in dem Verfahren rund um den Umsatzsteuerbetrug mit CO2-Zertifikaten Anklage gegen acht Mitarbeiter der Deutschen Bank. Wie das Magazin Spiegel berichtet, geht es um den Vorwurf, dass Emissionsrechte über Ländergrenzen hinweg im Kreis verschoben und so Umsatzsteuern in Hohe von mindestens 136 Millionen Euro hinterzogen wurden-

   Riad ruft fünftägige Waffenruhe für Jemen ab Montag aus

   Die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition hat angekündigt, ab Montag fünf Tage lang die Luftangriffe auf Rebellen im Jemen einzustellen. Wie die saudiarabische Nachrichtenagentur SPA am Samstag berichtete, soll die einseitig erklärte Waffenruhe die Lieferung von humanitärer Hilfe ermöglichen.

   Pearson will Anteil an Economist verkaufen

   Der britische Verlag Pearson will seinen 50-Prozent-Anteil an der Economist Group veräußern. Nach eigenen Angaben befindet sich das Haus in Gesprächen über einen Verkauf.

   Deutsche Börse übernimmt Devisen-Handelsplattform 360T

   Die Deutsche Börse ist bei der Devisen-Handelsplattform 360T zum Zug gekommen. Sie hat sich mit den Eignern von 360T über einen Kauf geeinigt, wie die Börse am frühen Sonntag ad hoc berichtet. Der Kaufpreis liegt bei 725 Millionen Euro, bisheriger Haupteigentümer war seit 2012 die US-Private-Equity-Gesellschaft Summit Partners.

   Türkei weitet Angriffe auf IS-Miliz und PKK aus

   Die Türkei hat ihre Offensive gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und kurdische PKK-Rebellen ausgeweitet. Am Samstag bestätigte die Regierung in Ankara neue Luftangriffe auf IS-Stellungen in Syrien und zudem auf militärische Einrichtungen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Nordirak.

   Vorwürfe gegen Ex-Deutsche-Bank-Chef Jain entschärft

   Die BaFin hat dem ehemaligen Co-Chef der Deutschen Bank, Anshu Jain, etwas Erleichterung verschafft. Die Finanzaufsichtsbehörde geht nicht länger davon aus, dass Jain 2012 vorsätzlich Vertreter der Deutschen Bundesbank bei einer Anfrage wegen Marktmanipulation getäuscht hat.

   Teva will Generikasparte von Allergan kaufen

   Die israelische Teva Pharmaceutical Industries ist in Gesprächen über ein Zusammengehen mit dem Generika-Geschäft des irisch-amerikanischen Allergan-Konzerns.

   Merkel mahnt Türkei zu Maßhalten in Umgang mit Kurden

   Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Türkei zum Maßhalten im Konflikt mit den Kurden aufgerufen. In einem Telefonat mit dem türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu habe

   Merkel appelliert, "den Friedensprozess mit den Kurden nicht aufzugeben, sondern trotz aller Schwierigkeiten an ihm festzuhalten", erklärte ihr Vizesprecher Georg Streiter am Sonntag in Berlin.

   Milliarden-Fonds in China soll ausländische Technologie kaufen

   Das chinesische Wagniskapital-Unternehmen GSR Ventures hat einen fünf Milliarden Dollar schweren Fonds aufgelegt, der ausländische Anlagemöglichkeiten eruieren soll. Der Fonds soll Übernahmeziele aus den Branchen Technologie, Internet und Biotechnologie ins Visier nehmen.

   Verhandlungen zwischen Athen und Gläubigern beginnen am Montag

   Die Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen internationalen Gläubigern über neue Finanzhilfen werden nach Angaben der EU-Kommission bereits am Montag in Athen beginnen.

   Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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   July 26, 2015 12:00 ET (16:00 GMT)

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