03.12.2017 17:29:49
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WOCHENENDÜBERBLICK/2. und 3. Dezember 2017 -2-
Adidas erwartet deutlich steigenden Umsatz durch Fußball-WM
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 dürfte Adidas zu deutlich mehr Umsatz verhelfen. Vorstandschef Kasper Rorsted setzt dabei vor allem auf ein deutlich größeres Geschäft mit Trikots. "Im Fußball sind wir klarer Marktführer weltweit und sponsern bei der WM im kommenden Jahr elf Mannschaften", sagte er der Rheinischen Post.
Kraftwerksbetreiber fordert "Stresstest" vor Kohleausstieg
Der Vorsitzende der Geschäftsführung des Kraftwerksbetreibers Steag hat vor dem Einstieg in den Kohle-Ausstieg von der Politik Sicherheitsmaßnahmen nach dem Vorbild der Finanzbranche gefordert. "Hinsichtlich der Versorgungssicherheit fehlt offenbar ein richtiger Stresstest, wie er im Bankenbereich üblich geworden ist", sagte Joachim Rumstadt der Welt am Sonntag.
MLP will für automatisierte Beratung Chatbot einsetzen
Der Finanzvertrieb MLP will ab dem kommenden Jahr einen automatisierten sogenannten Chatbot für die Versicherungsberatung einsetzen. "Wir werden in der Tat für Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung über Facebook nächstes Frühjahr den ersten Chatbot einsetzen", sagte Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg der Welt am Sonntag.
Disney und 21st Century Fox verhandeln wieder - Kreise
Walt Disney und 21st Century Fox reden offenbar wieder miteinander über den Kauf von Teilen von 21st Century Fox durch den Unterhaltungskonzern. Die Gespräche konzentrieren sich nach Angaben mit dem Vorgang vertrauter Personen auf die Filmstudios Twentieth Century Fox sowie Teile des US-Kabelnetzes und das internationale Geschäft. Zudem gehe es um den 39-Prozent-Anteil von Fox an dem britischen Bezahlfernsehsender Sky.
Standard & Poor's und Fitch erhöhen Rating für Bulgarien
Die Ratingagenturen Standard & Poor's (S&P) und Fitch haben ihre Ratings für Bulgarien nach oben genommen. S&P erhöhte dieses auf BBB- von BB+ bei einem stabilen Ausblick. Fitch nahm das Rating auf BBB von zuvor BBB- nach oben, der Ausblick ist hier ebenfalls stabil. Zudem bestätigte Fitch das Rating von AA- für Belgien, S&P jenes für Irland mit A+.
Jemens Ex-Staatschef Saleh kündigt Bündnis mit Huthi-Rebellen auf
Im Bürgerkrieg im Jemen hat der mächtige Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh eine Kehrtwende vollzogen: Saleh scherte am Samstag aus dem Bündnis mit den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen aus und erklärte sich zu Gesprächen mit der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition bereit. Die Huthis warfen Saleh daraufhin "Hochverrat" vor.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/AFP/bam
(END) Dow Jones Newswires
December 03, 2017 11:30 ET (16:30 GMT)
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