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10.01.2021 18:43:43

WOCHENEND-ÜBERBLICK Wirtschaft, Politik/9. und -2-

Der gewählte US-Präsident Joe Biden will sich in die Debatte um eine mögliche Amtsenthebung seines Vorgängers Donald Trump nicht einmischen. Es sei Sache des Kongresses, darüber zu entscheiden, sagte Biden am Freitag vor Journalisten in seiner Heimatstadt Wilmington. "Wir werden unsere Arbeit machen, und der Kongress kann entscheiden, wie es weitergeht."

Trumps Twitter-Konto dauerhaft gesperrt - Google nimmt Parler aus App-Store

Nach der Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger von Donald Trump hat der Kurzbotschaftendienst Twitter den abgewählten Präsidenten auf seiner bislang bevorzugten Online-Plattform zum Schweigen verdammt. Der für Trumps Kommunikation wichtige Onlinedienst erklärte, er habe den Account des scheidenden Staatschefs "dauerhaft" gesperrt

Amazon schaltet Onlinedienst Parler ab - Apple entfernt aus App Store

Mit Amazon und Apple haben zwei weitere US-Onlineriesen dem bei Konservativen und Rechtsradikalen beliebten Online-Netzwerk Parler nach dem gewaltsamen Sturm auf das US-Kapitol die Unterstützung entzogen.

Kim sieht in den USA "größten Feind" Nordkoreas

Mit Blick auf den Regierungswechsel in Washington hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un dem künftigen US-Präsidenten Joe Biden Konfliktbereitschaft signalisiert: Die USA seien der "größte Feind" seines Landes, sagte Kim laut Staatsmedien am Samstag bei einem Kongress der von ihm geführten Kommunistischen Partei der Arbeit Koreas. Zugleich kündigte er eine Fortsetzung des nordkoreanischen Atom- und Raketenprogramms an.

Maas bietet USA "Marshallplan für Demokratie" an

Nach der Erstürmung des Kapitols durch militante Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) den Vereinigten Staaten eine enge Zusammenarbeit zum Schutz der Demokratie angeboten.

USA beenden Beschränkungen im offiziellen Umgang mit Taiwan

Keine Rücksichtnahme mehr auf Peking: Die USA beenden die jahrzehntelangen Beschränkungen für offizielle Kontakte mit Taiwan. Die "komplexen internen Beschränkungen" unter anderem für Diplomaten im Umgang mit Taipeh seien ein "Versuch zur Beschwichtigung des kommunistischen Regimes in Peking" gewesen, erklärte der scheidende US-Außenminister Mike Pompeo am Samstag in Washington. "Das ist vorbei."

Laschet spricht sich für Parteivorsitzenden als Kanzlerkandidat aus

Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kandidat für den CDU-Vorsitz, hat sich in einem Zeitungsinterview dafür ausgesprochen, dass der Unions-Kanzlerkandidat der CDU- oder der CSU-Parteichef werden soll. "Das ist erfolgreiche Tradition bei den Unionsparteien", sagte Laschet Bild am Sonntag.

Spahn dementiert Berichte über eigene Kanzlerkandidatur

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) plant nach eigenen Angaben nicht, kurzfristig als Kanzlerkandidat der Union anzutreten. "Nein, ich trete als stellvertretender Vorsitzender der CDU an", sagte Spahn im Interview mit der Zeitung Welt am Sonntag. Damit dementiert er Medienberichte, denen zufolge Spahn seine Chancen auf eine eigene Kandidatur sondiert habe. Spahn unterstützt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet bei seiner Kandidatur für den CDU-Parteivorsitz und will im Falle von Laschets Wahl am 16. Januar dessen Vize werden.

Österreichische Ministerin wegen Plagiatsaffäre zurückgetreten

Die österreichische Familien- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) ist in Zusammenhang mit einer Plagiatsaffäre zurückgetreten. Die konservative Politikerin erklärte am Samstag, sie habe sich zum "Schutz" ihrer Familie zu dem Schritt entschlossen. Die 37-Jährige wies die gegen sie erhobenen Vorwürfe zurück und beklagte eine Vorverurteilung durch "politische Mitstreiter" und Medien. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erklärte, am Montag einen neuen Arbeitsminister zu benennen

Indonesien - Helfer finden Leichenteile und Trümmer von verschollener Boeing

Einen Tag nach dem plötzlichen Verschwinden einer indonesischen Passagiermaschine mit 62 Menschen an Bord gibt es traurige Gewissheit über deren Schicksal. Helfer spürten am Sonntag die Flugschreiber des abgestürzten Flugzeugs vor der Küste Jakartas auf. Einsatzkräfte entdeckten auch Leichenteile und Trümmer. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air war am Samstag nur wenige Minuten nach dem Start vom Radar verschwunden.

Kontakt zur Autorin: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/AFP/uxd

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January 10, 2021 12:44 ET (17:44 GMT)

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