Augen auf die 'FT' |
11.02.2019 17:52:41
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Wirecard-Aktie mit Erholungsversuch - Vorstände kaufen zu
Am Freitag hatten die Aktien belastet von den Vorwürfen auf einem Tief seit April 2018 geschlossen. Dabei hatte es den nächsten Kurseinbruch nach sich gezogen, dass behördliche Untersuchungen in den Büroräumen in Singapur stattfanden. Das Unternehmen hatte in der Vorwoche fortgeschrittene Untersuchungen eingeräumt, aber betont, dass sich schlüssige Feststellungen hinsichtlich eines Fehlverhaltens nicht ergeben haben.
Erstmals seit dem Frühjahr 2018 hatten die Wirecard-Aktien am Freitag wieder deutlich weniger als 100 Euro gekostet. Die runde Marke blieb am Montagmorgen umkämpft. Auf diesem Niveau sind die Aktien derzeit nur noch etwa die Hälfte dessen wert, was sie im September beim Rekordhoch gekostet hatten. Den Löwenanteil der Verluste lösten dabei in den vergangenen Tagen die Kursturbulenzen wegen der Singapur-Vorwürfe aus.
Vorstände nutzen Kursschwäche
Wirecard-Vorstände scheinen die Talfahrt der Aktie dazu genutzt zu haben, ihren Anteile weiter aufzustocken. Nach Informationen der BaFin haben am Donnerstag gleich zwei Führungspersonen von Wirecard Aktien zugekauft. Zum einen CFO Alexander von Knoop, aufgeteilt in fünf Orders. Bei einem durchschnittlichen Aktienkurs von 111,67 Euro kaufte er Anteile im Gesamtwert von 111.665,85 Euro zu. Und auch COO Jan Marsalek erhöhte an diesem Tag sein Engagement: Er kaufte Aktien im Gesamtwert von 110.000 Euro.
/tih/jha/
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FRANKFURT (dpa-AFX Broker) / Redaktion finanzen.net
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