28.04.2015 10:05:00
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Wiener Börse zuversichtlich für 2015: Stärkster März seit vier Jahren
Die angedachte Erhöhung der Besteuerung von Kapitalerträgen und Dividenden treffe einmal mehr den Kapitalmarkt, kritisierte Buhl. Statt Eigenkapital zu fördern und Anreize für Investoren zu schaffen, werde höher besteuert. Das schwäche auch den Standort Österreich und schade dem Ruf unseres Finanzplatzes. Der Anleger, der für bessere Rendite ein höheres Risiko in Kauf nimmt und dieses Risikokapital österreichischen Unternehmen für deren Wachstumsfinanzierung zur Verfügung stellt, werde "leider von der Politik bestraft".
Das Käufer-Interesse an der Slowenien-Tochter, der Börse Laibach - die APA berichtete -, freut Buhl: "Wir sehen uns die Angebote genauer an und prüfen wirtschaftlich sinnvolle Angebote. Wir entscheiden nach wirtschaftlichen Kriterien, haben dabei aber keinen Verkaufsdruck. Bis etwa Mitte des Jahres werden wir unsere Optionen evaluieren."
sp/ivn
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