05.09.2014 18:08:00
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Wiener Börse (Schluss) 2 - ATX schließt knapp in der Gewinnzone
Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,23 Prozent, FTSE/London -0,33 Prozent und CAC-40/Paris -0,18 Prozent.
Nach den kräftigen Gewinnen infolge der geldpolitischen Lockerung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Vortag blieben die Veränderungen im heimischen Leitindex zum Wochenausklang über den gesamten Tagesverlauf gering. Die schwachen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt lieferten indessen positive Impulse für die europäischen Aktienbörsen. Stützend wirkte auch die vereinbarte Waffenruhe in der Ukraine, obwohl noch am Nachmittag Nachrichten über Kämpfe in Mariupol kolportiert wurden.
Von Unternehmensseite meldete voestalpine einen millionenschweren Auftrag für die South Stream Pipeline. Zwischen Dezember und dem Frühjahr 2015 werden laut Eigenangaben 120.000 Tonnen Röhrenbleche für den Offshore-Abschnitt der Gaspipeline geliefert, die Russland mit Westeuropa verbindet. Der Auftragswert beläuft sich Marktschätzungen zufolge auf etwas über 100 Mio. Euro. Die Aktien kletterten 0,82 Prozent auf 33,92 Euro nach oben.
Raiffeisen schlossen nach einer Berg- und Talfahrt 1,12 Prozent fester bei 21,20 Euro. Erste Group befestigten sich 1,79 Prozent auf 20,75 Euro. Damit konnten beide Bankwerte an ihre kräftigen Vortagesgewinne anknüpfen. Mit Andritz (minus 1,03 Prozent auf 41,45 Euro) und OMV (minus 1,18 Prozent auf 29,20 Euro) mussten hingegen zwei schwergewichtete Industriewerte größere Verluste hinnehmen.
Nach den jüngsten Halbjahreszahlen meldeten sich heute einige Analysten zur AMAG zu Wort. Die Experten der Raiffeisen Centrobank, Erste Group und der Landesbank Baden-Württemberg haben ihre Kursziele angehoben. Das Votum lautet bei allen drei Analystenhäusern "Hold". AMAG-Papiere verteuerten sich 0,24 Prozent auf 26,70 Euro.
(Forts.) nuk/emu
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