28.11.2023 18:01:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - ATX legt zu, AT&S gefragt

Die Wiener Börse ist am Dienstag mit Zuwächsen aus dem Handel gegangen. Die Aufmerksamkeit richtete sich am Berichtstag auf Stimmungsdaten aus den Vereinigten Staaten und Europa. Diese fielen mehrheitlich positiv aus. Im weiteren Wochenverlauf konzentrieren sich Anleger auf Teuerungsdaten.

Der ATX steigerte sich um 0,63 Prozent auf 3.267,55 Einheiten. Für den ATX Prime ging es um 0,56 Prozent auf 1.638,06 Punkte nach oben.

Nachdem am Vormittag Stimmungsdaten aus Deutschland und Frankreich etwas über den Erwartungen des Marktes gelegen waren, richtete sich die Aufmerksamkeit am Nachmittag auf US-Daten. Die Konsumstimmung hat sich dort im November aufgehellt. Das Barometer für die Verbraucherlaune stieg auf 102,0 Zähler von abwärts revidiert 99,1 Punkten im Oktober, wie das Institut Conference Board mitteilte.

Im weiteren Wochenverlauf werden nun Investoren vor allem auf Teuerungsdaten blicken. Veröffentlicht werden neben Verbraucherpreiszahlen aus der Eurozone wichtige US-Zahlen. Auf der Basis der Teuerung entscheiden die Notenbanken der jeweiligen Währungsräume über ihre weitere Geldpolitik.

Unternehmensnachrichten waren am Dienstag für Aktien am Wiener Markt Mangelware. Unter den größten Gewinnern steigerten sich AT&S um 3,4 Prozent. Verbund und Lenzing erhöhten sich um jeweils mehr als eineinhalb Prozent. Erste Group und BAWAG stiegen um knapp ein Prozent.

UNIQA verbuchten ein Plus von 0,5 Prozent. Sollte die kriselnde Signa im Falle einer Insolvenz ihre Anleihe bei der UNIQA nicht mehr bedienen können, entstünde dem Versicherer kein schwerer Schaden. Ein Totalausfall würde eine Belastung von 25 Mio. Euro in der Gewinn- und Verlustrechnung bedeuten, sagte der UNIQA-Chef Andreas Brandstetter am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten.

Hinab ging es unterdessen für Semperit. Die Titel sanken um 2,1 Prozent. Frequentis verloren 1,8 Prozent und FACC 1,5 Prozent. Die beiden Bauwerte Porr und Strabag SE (Aktienvariante) verzeichneten Kursverluste von jeweils 0,7 Prozent.

sto/mik

ISIN AT0000999982

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

ATX 3 626,79 -0,04%