03.09.2021 15:33:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX rutscht nach US-Daten kurz ins Minus

Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag nach Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts weiterhin mit Kursgewinnen gezeigt. Der ATX rutschte zwar knapp nach Bekanntgabe der Zahlen kurzzeitig ins negative Terrain ab, erholte sich aber rasch wieder und kletterte bis 15.15 Uhr um 0,15 Prozent auf 3.670,19 Zähler. Der breiter gefasste ATX Prime legte um 0,18 Prozent auf 3.670,19 Einheiten zu.

Die Arbeitsmarktdaten aus Übersee fielen gemischt aus. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen enttäuschte. Im August sind demnach 235.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden, Analysten hatten allerdings mit 733.000 neuen Jobs gerechnet.

Die Arbeitslosenquote ist hingegen auf den tiefsten Stand seit der Anfangsphase der Corona-Krise gefallen. Im Monatsvergleich sank die Quote um 0,2 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent. Zudem sind die Löhne im August deutlich stärker gestiegen als erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent zu, Analysten hatten im Schnitt einen Lohnzuwachs um 0,3 Prozent erwartet.

In Wien blieben Nachrichten Mangelware, eine Analystenstimme gab es allerdings zu den Aktien von UBM. Die Erste Group hat das Anlagevotum von "Accumulate" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wurde von 50,0 auf 54,5 Euro erhöht. Die Papiere des Immo-Entwicklers gaben bisher um 0,89 Prozent auf 44,60 Euro nach.

Größere Kursbewegungen unter den Einzelwerten verbuchten Marinomed, die sich mit einem Aufschlag von 4,46 Prozent an die Spitze der Verlaufsgewinner setzten. Auch Strabag (plus 3,06 Prozent) und Semperit (plus 2,66 Prozent) wurden gekauft.

Die schwer gewichteten Bankwerte, die am Vormittag teilweise im negativen Terrain gelegen hatten, zogen an. BAWAG kletterten um 0,49 Prozent nach oben, Raiffeisen Bank International legten um 0,87 Prozent zu und Erste Group verbuchten ein kleines Plus von 0,43 Prozent. Abwärts ging es für Versicherer. Vienna Insurance Group gaben um 0,40 Prozent nach, Uniqa büßten 0,76 Prozent ein. Daneben zeigten sich auch Zumtobel mit einem größeren Abschlag von 1,74 Prozent.

kat/fpr

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