Wiener Börse (Nachmittag) - ATX mit minus 1,87 Prozent

Besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten ließen die Abschläge aber etwas abschmelzen. In den USA hat sich der Stellenaufbau in der Privatwirtschaft im September laut Arbeitsmarktdienstleister ADP stärker als erwartet beschleunigt. Weitere Handelsimpulse könnte am Berichtstag nun die Stimmung an der Wall Street liefern.

Am heimischen Aktienmarkt gestaltete sich die Meldungslage unverändert mager. Im Wien ging der Abwärtsschub bei den Aktien quer durch alle Bereiche. Die BAWAG-Aktien brachen ex Dividende um 8,2 Prozent ein. Die AMAG-Aktien rutschten sechs Prozent tiefer. Die Papiere des Energieversorgers Verbund sackten um 3,1 Prozent ab.

Knapp unter der 3-Prozent-Marke bauten Strabag ein Minus von 2,9 Prozent. s Immo und AT&S schwächten sich im Gleichschritt um 2,8 Prozent ab. Lenzing und FACC verloren jeweils 2,7 Prozent an Kurswert.

Besser als der Gesamtmarkt entwickelten sich die Aktien der Schwergewichte Erste Group (minus 0,7 Prozent) und Raiffeisen Bank International (minus 0,2 Prozent). Andritz fielen um 0,6 Prozent und OMV ermäßigten sich um 1,2 Prozent.

ste/pma

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