06.01.2014 11:12:00

Wiener Börse hofft für 2014 auf Börsengänge von Mittelständlern

"Wir haben eine Reihe von Unternehmen, die 2014 einen Börsengang anstreben", wird Börsenchef Michael Buhl im "Handelsblatt" (Montagausgabe) zitiert. Es gebe eine "Handvoll Kandidaten" für ein Initial Public Offering (IPO).

Namen nannte er keine. Nur so viel: "Tendenziell streben mittelständische Unternehmen mit Finanzinvestoren einen IPO an", so Buhl.

2013 waren die erhofften Börsengänge ausgeblieben. Ein Rückschlag für die Wiener Börse war der Ende November überraschend abgesagte IPO des Verpackungskonzerns Constantia Flexibles, der eine Notierung in Frankfurt und ein Zweitlisting in Wien geplant hätte. Dieses Jahr gilt aus Österreich die Immofinanz-Wohnungstochter Buwog als Börsenkandidatin - allerdings will diese in Frankfurt den Sprung aufs Parkett wagen.

Zu einer möglichen Fusion der Börsen Wien und Warschau, über die schon seit Frühjahr 2013 verhandelt wird, meinte Buhl im "Handelsblatt": "Eine Fusion mit der Warschauer Börse würde unsere Marktposition nachhaltig stärken." Ob und bis wann die Gespräche zu Ergebnissen führen werden, ist aber noch unklar. "Wir führen ergebnisoffene Gespräche mit der Warschauer Börse über jegliche Möglichkeiten einer Kooperation", so der Vorstand.

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