Schwache Entwicklung |
07.05.2019 16:36:00
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Westwing rutscht im Auftaktquartal in Verlustzone - Aktie bricht ein
Westwing sprach von einer schwachen Entwicklung des internationalen Geschäfts, vor allem in Italien. Das Wachstum von 11 Prozent in den deutschsprachigen Ländern habe das nur teilweise auffangen können. Das Unternehmen hatte bereits am Montag seine Jahresprognose gesenkt und erwartet statt 16 nun noch 6 bis 12 Prozent Wachstum. Auf Ebene des bereinigten EBITDA peilt Westwing nun den Breakeven an. Ursprünglich lag das Margenziel hier bei 1 Prozent. Im ersten Quartal lag die Marge bei minus 6 Prozent.
Westwing erklärte, es seien einige Investitionen für künftiges profitables Wachstum getätigt worden. Ein neues Lager im polnischen Posen sei nach Verzögerungen nun vollständig im Betrieb und dürfte in der zweiten Jahreshälfte zu Kosteneinsparungen führen. Darüber hinaus wurde das Marketing-Team vergrößert und das Sortiment Westwingnow aus der DACH-Region auch in Spanien eingeführt. Mit verschiedenen Maßnahmen im internationalen Geschäft will Westwing auch dort profitabler werden. Operative Ineffizienzien sollen beseitigt und die Deckungsbeiträge verbessert werden.
Stefan Smalla, Gründer und CEO von Westwing, zeigte sich von der Strategie überzeugt: "Für das zweite Halbjahr 2019 erwarten wir mit einer starken Pipeline von Initiativen eine Beschleunigung des Wachstums und eine Verbesserung der Profitabilität", sagte er.
Im frühen Dienstagshandel stürzten Westwing-Aktien um 19,67 Prozent auf 9,80 Euro ab. Zuletzt stehen sie immer noch 19,33 Prozent im Minus bei 9,81 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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