06.05.2015 23:17:51
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Westfalenpost: Zwei Welten und die Probleme der Zukunft Von Harald Ries
So hören wir und wollen es wohl glauben: Der Fachkräftemangel und die Altersrenten auf Grundsicherungsniveau wegen Teilzeit- und Minijobs sind wohl vor allem Probleme, die noch auf uns zukommen. Die Zukunft vermischt sich nur schon ein wenig mit der Gegenwart. Doch es existieren schon auch zwei Welten. In der einen leben die mit der richtigen Ausbildung, die gesund und begehrt sind und denen die Arbeit Spaß macht. Die andere wird von Menschen bewohnt, die auf dem Arbeitsmarkt immer weniger gebraucht und immer schlechter bezahlt werden. Und diese Welten rücken auseinander. Das wird auf beiden Seiten so empfunden und erklärt die zunehmende Aggression und Nervosität.
Viele Probleme sind zu groß für die Politik. Sie kann aber dafür sorgen, dass weder das Aufhören zum Stichtag noch die Weiterarbeit aus Not zum Zwang werden. Auch die Wirtschaft muss sich mehr anstrengen: Der massenhafte Andrang zur schlimmen Idee der Rente mit 63 zeigt die mangelnde Attraktivität vieler Jobs
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