14.09.2018 22:33:43
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Afrikanischen Schweinepest
Bielefeld (ots) - Angesichts der Afrikanischen Schweinepest
schwanken Landwirtschaft und Ernährungsbranche seit Jahren zwischen
Extremen. Einerseits begründete eine drastische Beschreibung der
Gefahr die Forderung, möglichst viele Wildschweine zum Abschuss
freizugeben. Andererseits wurde vor harten Maßnahmen etwa gegen
Polen und Tschechien gewarnt - wohl auch, weil diese dann, wenn das
Virus auch zu uns vordringen sollte, als Argument gegen deutsche
Schweinefleischexporte herhalten könnten. Es gab nur leisen
Protest, als ein Discounter im Februar Rohwurst aus einem Land ins
Sortiment nahm, in dem schon Tiere an der Pest verendet waren. Alle
Warnungen waren nicht laut genug. Die Vermutung, dass der
Leichtsinn eines Truckers, der sein infiziertes Wurstbrot in der
Natur entsorgt hat, die Existenz Zehntausender Bauern gefährdet,
muss aufrütteln. Deutschland zählt mit Dänemark und Spanien zu den
größten Schweinefleisch-Produzenten. Höchste Zeit, dass sich alle
Beteiligten an einen Tisch setzen! Weiter auf die Entdeckung eines
Impfstoffs zu hoffen, bringt jetzt nichts mehr.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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