23.04.2013 20:29:58

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den günstigen Hypothekenzinsen

Bielefeld (ots) - Hypothekenzinsen auf historischem Tiefstand - das freut Immobilienkäufer und Häuslebauer. Während Sparer durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank unter Berücksichtigung der Inflation real einen Wertverlust beklagen, können die eigenen vier Wände zu fabelhaften Konditionen finanziert werden. Doch ist die Gelegenheit wirklich so günstig? Niemand sollte sich von den Mini-Zinsen blenden lassen und bei der meist größten Investition im Leben allzu leichtfertig handeln. Sonst kann der Traum schnell zum Albtraum werden. Denn Fakt ist auch, dass im Windschatten von Zinsentwicklung und Inflationsängsten die Immobilienpreise und Baukosten längst angezogen haben. Das relativiert den Zinsvorteil gewaltig - und verdeutlicht, dass die goldenen Regeln nicht außer Kraft gesetzt werden: Das eigene Budget darf nicht überschätzt werden, die günstigen Zinsen sollten möglichst lange festgeschrieben werden und die Tilgung von Anfang an hoch sein. Denn auch wenn das Baugeld heute günstig ist wie nie: Geschenkt bekommt weder jetzt noch künftig irgendjemand etwas. Erst recht kein Geld.

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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

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