27.03.2018 23:33:42
|
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bertelsmann
Bielefeld (ots) - Die Bertelsmann-Kritik an unfairen
Wettbewerbsbedingungen im Medienbereich fällt ziemlich hart aus. Zu
Recht! Natürlich gibt es gute Gründe, den Mediensektor etwa im
Kartellrecht anders zu behandeln als Autohersteller oder
Würstchenproduzenten. Schließlich haben Zeitungen, Zeitschriften,
Radio- und Fernsehsender in Demokratien eine wichtige
Informationsaufgabe und Kontrollfunktion. Diese kann aber nur
funktionieren, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen.
Beim Kampf um Werbeeinnahmen konkurriert Bertelsmann mit
internationalen Konzernen wie Facebook, Google, Twitter,
Musikstream-Diensten, Netflix und anderen. Deren Geschäftsmodelle
basieren zum Teil auf einem laxen Umgang mit Daten. Zudem noch
werden Steuern da bezahlt, wo sie niedrig sind - nicht dort, wo die
Gewinne anfallen. Die EU könnte dies verhindern, wenn sie einig wäre.
Was Datenschutz - etwa die Platzierung von Cookies auf Nutzer-PC
betrifft, so darf die E-Privacy-Verordnung in Europa Bezahlmodelle für journalistische Arbeit nicht unmöglich machen. Geistiges Eigentum ist genauso schützenswert wie ein technisches Patent.
betrifft, so darf die E-Privacy-Verordnung in Europa Bezahlmodelle für journalistische Arbeit nicht unmöglich machen. Geistiges Eigentum ist genauso schützenswert wie ein technisches Patent.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!