Weniger als erhofft |
21.10.2016 13:19:40
|
RWE muss nachträglich Abstriche bei Innogy-Börsengang machen
Mit der Platzierungsreserve stützen Investmentbanken in den zwei Wochen nach der Erstnotiz den Kurs eines Börsenneulings. Dabei kaufen sie die für den Greenshoe bestimmten, praktisch nur geliehenen Aktien am Markt zurück, wenn der Kurs unter den Ausgabepreis fällt. Letztlich geben die Banken die Aktien dem Alteigentümer wieder. Die Differenz von Ankaufspreis zu Ausgabepreis stecken sich die Banken als Gewinn ein.
Damit hält RWE nun 76,8 Prozent der innogy-Anteile. Insgesamt belief sich das Emissionsvolumen aus dem größten Börsengang in Deutschland seit 16 Jahren nun noch auf 4,6 Milliarden Euro. 2 Milliarden davon flossen im Zuge einer Kapitalerhöhung dabei an Innogy. Ursprünglich hatte RWE bei dem Börsengang der Tochter alles, was möglich war, ausgereizt und die Papiere zu 36 Euro und damit am obersten Ende der Preisspanne auf den Markt gebracht. Am Freitag kostete eine Innogy-Aktien gut 37,50 Euro./enl/das/stb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu innogy SEmehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu innogy SEmehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Goldman Sachs | 607,80 | -1,19% | |
RWE AG St. | 28,72 | -0,76% |