02.02.2015 14:11:00

Weiter Warten auf Volksbanken-Beschlüsse zu ÖVAG-Umbau

Der Umbau des Volksbankensektors stockt. Die Chefs des Spitzeninstituts ÖVAG müssen weiter auf Beschlüsse kleinerer Volksbanken zur Fusionierung warten. Dabei haben sie ihnen eine Art Ultimatum per Ende Jänner gesetzt.

"Einige haben aufgrund von Terminproblemen die Abhaltung einer Generalversammlung innerhalb der nächsten Wochen avisiert. Wir gehen davon aus, dass alle Volksbanken, die dem Konzept im Grunde zustimmen, die notwendigen Beschlüsse rasch herbeiführen werden", hieß es am Montag aus der ÖVAG zur APA.

Die 41 kleinen Volksbanken sollen im Zuge des Konzernumbaus zu acht großen fusioniert werden. Einige wehren sich aber. Mitte Jänner machte der ÖVAG-Vorstand Druck und drohte den Widerspenstigen, bestimmte Leistungen, etwa den Zahlungsverkehr, einzustellen, sollten sie den Umbau nicht bis Ende Jänner absegnen.

Die teilstaatliche ÖVAG soll bis Mitte 2015 in eine Abbaugesellschaft übergeführt werden und ihre Banklizenz zurücklegen. Die Aufgabe des Spitzeninstituts soll die Volksbank Wien-Baden übernehmen.

(Schluss) snu/rf/cs

ISIN AT0000755665 WEB http://www.oevag.com

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