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24.04.2017 21:33:56

WAZ: Trügerische Zahlen - Kommentar von Stephanie Weltmann zur Kriminalstatistik

Essen (ots) - Seit den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht ist der Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Kriminalität ein heikles Politikum. Ist Deutschland durch die vielen Flüchtlinge unsicherer geworden? Auf den ersten Blick nährt die Kriminalstatistik das Gefühl der Angst, das viele Menschen haben: Die Zahl der Gewalttaten nimmt zu - und das hat mit den Zuwanderern zu tun.

Dieser Satz darf aber nicht jene anstacheln, die in jedem Flüchtling gleich einen potenziellen Kriminellen sehen. Denn erstens lebt ein Großteil der zu uns Gekommenen unbescholten in diesem Land. Auffällig sind diejenigen, die auch unter Deutschen oft straffällig werden: junge Männer. Ihre Taten fallen so sehr ins Gewicht, weil sie eine große Gruppe unter den Zugewanderten ausmachen.

Keine Frage, auf die vielen Straftaten muss die Politik reagieren
zum Generalverdacht eignen sie sich aber nicht. Zweitens geht die Gewalt von Zuwanderern in etwa acht von zehn Fällen zulasten anderer Migranten, Tatorte waren nicht selten Flüchtlingsheime.

Damit zeigt die Kriminalstatistik ein wiederholt angeprangertes Problem der Flüchtlingspolitik auf: Die Enge der Massenunterkünfte schürt Konflikte und fördert Gewalt.

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Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519 zentralredaktion@waz.de

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