Russland-Krise belastet |
28.05.2015 09:30:00
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Warimpex im ersten Quartal mit weiterem Verlust
Im laufenden Geschäftsjahr will Warimpex die laufenden Entwicklungsprojekte plangemäß abschließen und neben dem geplanten Verkauf des andel's Hotels Berlin eine weitere Transaktion einleiten. Für das andel's hat Warimpex gemeinsam mit dem Joint-Venture-Partner UBM von einem Investor einen Letter of Intent über den Kauf erhalten, der Deal soll im dritten Quartal abgeschlossen werden.
Die Russland-Krise und der Rubelverfall haben "nach wie vor starke Auswirkungen auf das Geschäft des Unternehmens", wie Warimpex in einer Aussendung erklärte. Die russischen Hotels in Ekaterinburg und St. Petersburg mussten sowohl bei der Auslastung als auch bei den Zimmerpreisen "deutliche Einbußen" verbuchen. Das Hotel Dvorak im tschechischen Karlsbad, wo üblicherweise viele Russen und Ukrainer übernachten, verbuchte wegen des Ausbleibens der Gäste aus den beiden Krisenländern einen Umsatzeinbruch von 35 Prozent.
"Insgesamt lagen die Umsätze in den Hotels mit Russlandbezug in Euro um rund 44 Prozent unter dem jeweiligen Vorjahresumsatz", so das Unternehmen. Der Umsatzanstieg in den Hotels ohne Russlandbezug belief sich auf 3 Prozent. Insgesamt setzte Warimpex in der Hotellerie, dem weitaus größten Konzernsegment, mit 10,1 Mio. Euro um mehr als ein Fünftel weniger um als in der Vorjahresperiode.
snu/kre
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